"Mit diesem mickrigen Wahlkampf-Almosen wird nicht einmal der durch die immensen Preissteigerungen der letzten Jahren verursachte Wertverlust des Kindergelds ausgeglichen", kommentiert Diana Golze die Ankündigungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel, das Kindergeld um zehn Euro zu erhöhen. Die kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE erklärt weiter:
"Union und SPD wissen ganz genau, dass das Kindergeld seit seiner letzten Anhebung im Jahr 2002 allein durch steigende Lebenshaltungskosten und Inflation bereits über 12 Prozent an Wert verloren hat. Daher fordert DIE LINKE, das Kindergeld für alle Familien sofort auf 200 Euro anzuheben. Man muss nicht erst den Existenzminimumsbericht abwarten, um zu sehen, dass hier Handlungsbedarf besteht. Außerdem fordern wir eine Anhebung des Hartz IV-Regelsatzes für Kinder auf 300 Euro und eine Erhöhung des Kinderzuschlags auf mindestens 200 Euro als ersten Schritt zu einer bedarfsorientierten Kindergrundsicherung. Finanzieren ließen sich diese Maßnahmen beispielsweise durch eine Kürzung des Rüstungsetats im aktuell diskutierten Haushalt."
Zehn Euro Kindergelderhöhung reichen nicht
Pressemitteilung von Diana Golze,
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