Angesichts weiterhin diffuser Meldungen über die Zukunft der WestLB erklärt Roland Claus, für die Fraktion DIE LINKE Mitglied im Haushaltsausschuss des Bundestage:
"Die Bundesregierung darf sich nicht zum Handlanger der Privatbanken machen, die schon lange an einer Destabilisierung der Landesbanken und Sparkassen interessiert sind. Die WestLB braucht ein Sanierungs- und Stabilisierungskonzept, mit dem Schaden vom Sparkassensektor abgewendet wird. Das wird nicht ohne einen angemessenen Beitrag des Landes NRW und der gesamten Sparkassenorganisation gehen, aber keinesfalls dürfen dadurch funktionierende Sparkassen-Strukturen in Mitleidenschaft gezogen werden. Sie sind zu wichtig für die Kreditversorgung des Mittelstandes und der Bevölkerung vor Ort, als dass man sie für die Roulette-Spielereien der WestLB bluten lassen darf."
WestLB nicht auf Kosten der Sparkassen sanieren
Pressemitteilung von Roland Claus,
- Pläne zur Schaffung eines Eurozonen-BudgetsNachricht von Fabio De Masi
- EU: Einstimmigkeit in Steuerpolitik überwinden Pressemitteilung von Fabio De Masi
- Cum-Fake: Neue Steuertricks mit American Depositary ReceiptsNachricht von Fabio De Masi
- »Die Deutsche Bank sammelt Strafzettel wie Intensivtäter«Nachricht von Fabio De Masi
- Union und das Land Hamburg haben nur die Interessen der reichen Immobilienbesitzer im AugePressemitteilung von Jörg Cezanne
- Jahresbilanz - Deutsche Bank setzt auf das falsche PferdPressemitteilung von Fabio De Masi