„Die Polemik der Arbeitgeber gegen den vollkommen harmlosen Versuch einer Regelung zur Regelung von Werkverträge und Leiharbeit ist unerträglich. Die gegenwärtige Praxis der vollkommen unterschiedlichen Bezahlung bei gleicher Arbeit widerspricht nicht nur jedem Gerechtigkeitsgefühl, sie ist der Versuch die Renditen auf Kosten einer Gruppe von Beschäftigten zu steigern, die kaum die Möglichkeit zur Gegenwehr hat.“ so Klaus Ernst, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Fraktion DIE LINKE. Ernst weiter:
„Mit ihrer Haltung wird deutlich, dass die Arbeitgeber an einer Regelung des Problems überhaupt nicht interessiert sind. Ihnen scheint es darum zu gehen, zu heuern und zu feuern wie es ihnen passt, die Tarifverträge ohne Probleme umgehen zu können, Löhne zu drücken und Konjunkturrisiken immer mehr auf die Beschäftigten zu verlagern. Die Bundesregierung fordere ich auf, das Gesetz deutlich nachzubessern und nicht vor der Arbeitgeberlobby einzuknicken.“
Werkverträge: Forderungen der Arbeitgeberseite sind unerträglich
Pressemitteilung von Klaus Ernst,
- Recht zu bekommen darf nicht vom Geldbeutel abhängenNachricht von Dietmar Bartsch
- Die Caritas agiert unwürdigPressemitteilung von Pia Zimmermann
- Steuergelder gegen Missbrauch durch Konzerne schützenNachricht von Susanne Ferschl
- Mehr als eine Million Langzeiterwerbslose – Regierung bleibt Antwort auf Krise am Arbeitsmarkt schuldigPressemitteilung von Sabine Zimmermann
- Tarifrunde IG Metall: Strukturwandel lässt sich nicht gegen die Beschäftigten durchsetzenPressemitteilung von Susanne Ferschl
- Mindest-Kurzarbeitergeld von 1.200 Euro einführenIm Wortlaut