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UNO ist am Zug

Pressemitteilung von Stefan Liebich,

"Dem Morden im Norden Nigerias ist endlich Einhalt zu gebieten", fordert Stefan Liebich, Obmann der Fraktion DIE LINKE im Auswärtigen Ausschuss, angesichts aktueller Meldungen über erneute Anschläge der Terrorgruppe Boko Haram, denen in diesen Tagen bis zu 2.000 Menschen zum Opfer fielen. Liebich weiter:



"In Anbetracht der Tatsache, dass alle wissen, wer die Täter sind, wo sie sich befinden und was sie wollen, ist die anhaltende Tatenlosigkeit der UNO unerträglich. Längst kann auch ein Übergreifen des Terrors auf Nachbarstaaten nicht mehr ausgeschlossen werden. Kameruns Präsident Paul Biya hat bereits um Hilfe gebeten. Allein die internationale Staatengemeinschaft ist in der Lage, dem international agierenden Terrorismus etwas entgegenzusetzen. Diese Verantwortung ist nicht den einzelnen Ländern alleine aufzubürden. Die Bundesregierung ist gefordert, die UNO diesbezüglich in die Pflicht zu nehmen."