Dorothée Menzner, verkehrspolitische Sprecherin, und Eva Bulling-Schröter,
die umweltpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE erklären:
Anlässlich des tragischen Unfalls auf der niedersächsischen Transrapid-Versuchsstrecke im Emsland spricht die Fraktion DIE LINKE den Verletzten und den Angehörigen der Opfer ihr tief empfundenes Mitgefühl aus. Sie fordert eine angemessene Entschädigung für die Verletzten und die Hinterbliebenen der Opfer, wohl wissend, dass dies deren Schmerz nicht lindern kann.Die Unfallursachen und -hergang bedürfen der genauen Analyse und der rückhaltlosen Aufklärung. „Die Zwischenfälle auf der Transrapidstrecke in Schanghai sind mit in die Untersuchung einzubeziehen“, sagte Dorothée Menzner. Sie weist darauf hin, dass es beim Transrapid in China durch die hohen Ströme im Leitungsnetz Überhitzungen und Brände gab.
Dorothée Menzner und Eva Bulling-Schröter fordern, die weitere Planung und Projektierung aller Magnet-Schwebebahnprojekte - insbesondere in München - bis zur detaillierten Klärung aller Zwischenfälle, zu stoppen.