„Die Aufforderung des mongolischen Präsidenten an das Parlament in Ulan Bator, die Todesstrafe auszusetzen, sollte Vorbildcharakter für andere Länder in dieser Region haben. Sie ist eindrückliches Bekenntnis zu den Menschenrechten“, so Katrin Werner zur heutigen Entscheidung des Präsidenten, Tsachiagiin Elbegdordsch. Katrin Werner, Mitglied im Ausschuss für Menschenrechte der Fraktion DIE LINKE weiter:
„Die Todesstrafe, geächtet durch die Vereinten Nationen, verstößt gegen die Menschenwürde. Dass Elbegdorsch das Parlament in Ulan Bator auffordert, die Todesstrafe, die bislang in der Mongolei noch auf 59 Verbrechen stand, abzuschaffen, ist ein wichtiges Zeichen. DIE LINKE fordert die Abschaffung der Todesstrafe weltweit, deshalb sollten andere Länder, nicht nur in dieser Region, dem Beispiel der Mongolei folgen.“
Todesstrafe: Mongolei Vorbild für andere Länder
Pressemitteilung von Katrin Werner,
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