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Tarifvertrag mit Briefkasten-Gewerkschaft ist null und nichtig

Pressemitteilung von Werner Dreibus,

"Die korrupten Machenschaften der Gewerkschaft der Neuen Brief- und Zustellerdienste machen das Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts zum Postmindestlohn gegenstandslos", so Werner Dreibus anlässich der Zahlungen der PIN AG an die GNBZ. Der gewerkschaftspolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE erklärt weiter:

"Die GNBZ ist keine Brief-Gewerkschaft, sondern eine Briefkasten-Gewerkschaft. Der von ihr abgeschlossene Tarifvertrag ist null und nichtig. Es ist traurig, aber folgerichtig, dass sich mit Florian Gerster, dem Präsidenten der neugegründeten Arbeitnehmervertretung, ein ehemaliger SPD-Arbeitsminister dem Lohndumping verschrieben hat. Gerster setzt um, was Schröder und Clement mit der Agenda 2010 bezweckt hatten: flächendeckende Niedriglöhne. Erschreckend ist, dass Gerster und Co. dabei auch vor illegalen Methoden nicht zurückschrecken."