"Steinbrücks Bekenntnis, in den vergangenen 15 Jahren habe eine Umverteilung 'stramm von unten nach oben stattgefunden', hat erneut deutlich gemacht, wie dringend die Steinbrück-SPD des Drucks von links bedarf", erklärt Ulrich Maurer, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, zu Aussagen des SPD-Kanzlerkandidaten im Rahmen seiner Bewerbung um TV-Duelle. "In Bewegung weg von Hartz IV, Rente erst ab 67 und Niedriglohnspirale kommt die SPD nur, wenn DIE LINKE stark wird. Sonst kommt wieder nur ein Personalwechsel raus und nichts wird an dieser verhängnisvollen Entwicklung gestoppt." Maurer weiter:
"Bei seinem bemerkenswerten Schuldeingeständnis hat Peer Steinbrück allerdings vergessen darauf hinzuweisen, dass er in diesem Zeitraum in herausragenden Funktionen politische Verantwortung getragen hat und somit maßgeblicher Teil des von ihm beklagten Problems ist. Warum allerdings nach einem solchen Sündenfall die Buße in der Erringung der Kanzlerschaft bestehen soll, ist schwerlich nachzuvollziehen."
Steinbrücks halber Weg zur Erkenntnis
Pressemitteilung von Ulrich Maurer,
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