„Tricksen, tarnen, täuschen, das bestimmt derzeit die Rentenpolitik der SPD. Erst inszeniert die SPD einen Streit, der keiner ist, und dann feiert sie einen Kompromiss, der so gut wie nichts ändert“, kommentiert Matthias W. Birkwald, rentenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, das Lavieren der SPD-Führung im Streit um die Rente erst ab 67. Birkwald weiter:
„Die SPD bleibt auf Titanic-Kurs und erklärt die Rente erst ab 67 zur Naturgewalt, die sie nur leicht umschiffen, aber nicht ändern könne. Das ist politische Selbstentmachtung. Die SPD muss nachvollziehbar erläutern, warum sie einerseits Bedingungen für die Rente erst ab 67 stellt und andererseits erklärt, an der Rente erst ab 67 nicht vorbeikommen zu können. Das ist entweder unlogisch oder nichts als Trickserei, weil die Bedingungen keinen Wert haben. Durchschnittsverdienende müssten sieben Euro mehr im Monat in die Rentenkasse einzahlen und schon wäre die Rente erst ab 67 überflüssig. Das sollte die SPD den Menschen sagen und dann ganz weit die Ohren aufsperren, was die Betroffenen dazu meinen. Wenn sie das täte, wäre die Rente erst ab 67 bald Geschichte.“
SPD hält Titanic-Kurs auf Rente erst ab 67
Pressemitteilung von Matthias W. Birkwald,
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