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Schäubles Politik der schwarzen Null geht zulasten der Familien

Pressemitteilung von Klaus Ernst,

"Die schon 2014 verfassungsmäßig gebotene Erhöhung des Kinderfreibetrags ist mehr als überfällig. Die Bundesregierung klopft sich wegen der ach so hervorragenden wirtschaftlichen Lage dauernd selbst auf die Schulter. Dass Familien mit geringeren Einkommen dennoch mit einer Minimalerhöhung des Kindergelds abgespeist werden sollen, ist eine Frechheit", erklärt Klaus Ernst, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, zu den Plänen von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble zur Kindergelderhöhung. Ernst weiter:

"Schäubles Vorschlag entstammt seiner ökonomisch unsinnigen Politik der schwarzen Null und ist verteilungspolitisch gesehen ein Unding. Seit 2010 stagniert das Kindergeld bei 184 Euro. Die mickrige Erhöhung um vier Euro in diesem und zwei Euro im nächsten Jahr ist lächerlich. DIE LINKE fordert eine sofortige Erhöhung des Kindergelds auf 200 Euro."