Zur Rede der Bundeskanzlerin auf dem Gewerkschaftstag der IG Metall, in der sie sich zu „starken Gewerkschaften“ bekannte, erklärt der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Oskar Lafontaine:
Das ist der Gipfel des Zynismus. Die Bundeskanzlerin beharrt auf Hartz IV, verweigert den gesetzlichen Mindestlohn, tritt weiter für Minijobs, befristete Arbeitsverhältnisse und Leiharbeit ein. Sie ist mitverantwortlich für die europaweit einmalige Schwächung der deutschen Gewerkschaften. Ihr Bekenntnis zu starken Gewerkschaften ist angesichts ihrer Politik an Dreistigkeit nicht zu überbieten.
Merkel-Regierung macht Politik gegen die Gewerkschaften
Pressemitteilung von Oskar Lafontaine,
- Entschämt Euch!Im Wortlaut
- Deutsche Konzerne bestehen Menschenrechtstest nichtPressemitteilung von Michel Brandt
- In der sozialen AbwärtsspiraleIm Wortlaut
- Tafel statt wohlverdienter Ruhestand – LINKE beantragt Aktuelle Stunde zur AltersarmutNachricht von Jan Korte
- »Sanktionsregime deutlich entschärft«Im Wortlaut von Jens Petermann
- »Die Menschenwürde muss nicht erarbeitet werden«Im Wortlaut von Katja Kipping