"Die Bedingungen im Gesundheitswesen sind mitunter lebensgefährlich und nicht mehr zu verantworten. Zur Verbesserung der Versorgung von Pflegebedürftigen muss endlich eine verbindliche und bedarfsdeckende Personalbemessung in Krankenhäusern und im Bereich der stationären und ambulanten Altenpflege garantiert werden", erklärt Birgit Wöllert, Obfrau der Fraktion DIE LINKE im Ausschuss für Gesundheit, mit Blick auf den DAK-Gesundheitsreport 2016. Wöllert weiter:
"Dass dringend mehr Personal benötigt wird, belegt der aktuelle Bericht ohne Wenn und Aber: 'Das hohe Krankenstandsniveau im Gesundheitswesen ist zu einem großen Teil auf stark belastende Arbeitsbedingungen zurückzuführen'. Die Krankenstandswerte sind zudem erneut gestiegen. Dieser Entwicklung muss endlich ein Riegel vorgeschoben werden. DIE LINKE hat ihren Antrag 'Gute Arbeit – Gute Versorgung: Mehr Personal in Gesundheit und Pflege' eingereicht, der am Donnerstag im Plenum des Bundestags auf der Tagesordnung steht. Dann müssen die anderen Fraktionen Farbe bekennen."
Mehr Personal in Gesundheit und Pflege ist unabdingbar
Pressemitteilung von Birgit Wöllert,
- Die Caritas agiert unwürdigPressemitteilung von Pia Zimmermann
- Systemwechsel in der Pflege: Eine Frage der MenschlichkeitPressemitteilung von Harald Weinberg, Pia Zimmermann
- Caritas stellt sich existenzsichernden Löhnen in den WegPressemitteilung von Pia Zimmermann
- Pflegepetition trifft den Nerv HunderttausenderNachricht von Kerstin Kassner, Harald Weinberg, Pia Zimmermann
- Rücknahme der kostenlosen Schnelltests offenbart Totalversagen der BundesregierungPressemitteilung von Achim Kessler
- Bundesregierung schützt die Profitgeier der PharmaindustrieIm Wortlaut von Achim Kessler