„Wer nicht will, dass windige Unternehmer die Situation von Geflüchteten ausnutzen, muss sich für den offenen Zugang der Arbeitswelt für Flüchtlinge einsetzen. Klare Regeln, wie der offene Zugang zum Arbeitsmarkt und ein Mindestlohn ohne Wenn und Aber, sind das beste Programm gegen Schwarzarbeit und Schattenwirtschaft“, kommentiert Michael Schlecht, wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, die heute veröffentlichte Studie zur Schattenwirtschaft in Deutschland des Tübinger Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) und der Universität Linz und die von den Machern der Studie geäußerte Vermutung, wonach der Rückgang der Schwarzarbeit durch den Flüchtlingszuzug gefährdet sein könne. Schlecht weiter:
„Schwarzarbeit schadet sowohl den betroffenen Beschäftigten als auch indirekt über Lohndumping den Beschäftigten im regulären Sektor. Ehrliche Unternehmer stehen als die Dummen da. Der Allgemeinheit wird zudem durch das Vorenthalten von Steuern und Abgaben an Sozialversicherung und Staat geschadet. Die Bekämpfung der Schwarzarbeit muss auch durch effektive Kontrollen erfolgen. Auch hierbei helfen klare Regelungen.“
Klare Regeln sind das beste Programm gegen Schwarzarbeit
Pressemitteilung von Michael Schlecht,
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