„Das jetzige Vorgehen der NATO-Mitgliedsstaaten in der Kosovo-Frage wird auf Dauer nicht zu einer stabilen Lösung der Probleme auf dem Balkan führen“, so Wolfgang Gehrcke, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE, zur Entscheidung des Weltsicherheitsrates, nicht in offener und damit beschlussfähiger Sitzung zur Kosovo-Krise zu tagen. Gehrcke weiter:
„Der Hintergrund dieser Entscheidung ist offensichtlich der Versuch der Mitgliedsstaaten, ein relevantes Mitspracherecht Russlands in der Kosovo-Frage erneut zu unterlaufen. Stattdessen wird Serbien weiter isoliert und eine unhistorische, einseitige Schuldzuweisung vorgenommen. Gerade zur Lösung der Krise ist es notwendig, Russland aktiver mit einzubeziehen und die serbischen Interessen in Rechnung zu stellen.“
Keine Lösung des Kosovo-Problems in Sicht
Pressemitteilung von Wolfgang Gehrcke,
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