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Intel-Ansiedlung in Ostdeutschland ist begrüßenswert – Bundesregierung muss gute Arbeit sicherstellen

Pressemitteilung von Alexander Ulrich,

„Die Intel-Ansiedlung in Magdeburg ist eine tolle Entscheidung für die Region, denn es werden tausende neue Arbeitsplätze entstehen. Auch viele Zulieferer werden profitieren. Staatliche Zuschüsse dürfen aber nicht bedingungslos fließen“, erklärt Alexander Ulrich, industriepolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag, zur Ankündigung des US-Chipherstellers, eine Fabrik in Magdeburg bauen zu wollen. Ulrich weiter:

„Das Beispiel Tesla zeigt, wie schnell Arbeits- und Umweltstandards unter die Räder kommen, wenn die Politik nur händereibend zuschaut, wie US-Milliarden nach Ostdeutschland fließen. Natürlich haben wir ein großes Interesse an der Ansiedlung der Halbleiterproduktion in Deutschland und neuen Industriearbeitsplätzen. Die Bundesregierung muss aber sicherstellen, dass es sich um gute Arbeitsplätze handelt. Dazu gehören Tarifverträge und betriebliche Mitbestimmung.“