"Das Recht auf die bestmögliche gesundheitliche Versorgung ist ein Menschenrecht, das weltweit Gültigkeit bekommen muss. Deutschland ist dabei als treibende Kraft und als Vorbild gefragt. Die ungerechte und unsoziale Gesundheitspolitik von Schwarz-Gelb ist davon weit entfernt", erklärt Martina Bunge anlässlich der Gesundheitskonferenz "Global, Gerecht, Gesund" in Berlin. Die gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Mit den Deklarationen der WHO und der Sozialcharta liegen internationale Standards vor, die nicht zulassen, dass Gesundheit von Geld oder Bildung abhängt. In Deutschland sterben die ärmeren Menschen zehn Jahre früher als die Reichen und damit ähnlich früh wie in einigen Entwicklungs- oder Schwellenländern. Das ist ein Armutszeugnis für die Gesundheitspolitik der Bundesregierung. Die derzeitigen Pläne von Schwarz-Gelb werden die Gesundheitsschere zwischen Arm und Reich weiter auseinandertreiben. Wer die Solidarität aus dem Gesundheitssystem ausschließt und aus Gesundheit ein Wirtschaftsgut machen will, dem geht es nicht um die Versorgung der Bevölkerung. Schwarz-Gelb ist bereit, die Gesundheit der Bevölkerung für den Profit der eigenen Klientel zu opfern."
Gesundheit ist kein Wirtschaftsgut
Pressemitteilung von Martina Bunge,
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