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Führungswechsel in Nordkorea für Kurswechsel nutzen

Pressemitteilung von Stefan Liebich,

"Nordkorea sollte die Gelegenheit für einen politischen Wandel nutzen und neue Entwicklungen mit dem Ziel einer Öffnung des Landes einleiten", erklärt Stefan Liebich, für die Fraktion DIE LINKE Mitglied im Auswärtigen Ausschuss des Bundestages, zum Tod des nordkoreanischen Diktators Kim Jong Il. Liebich weiter:

"Der von den politischen Machthabern verfolgte Autarkie-Kurs hat den Menschen in Nordkorea geschadet. Aller Propaganda zum Trotz sind Unterentwicklung, Hunger, Repression, Militarisierung, ein gefährliches Atomprogramm und Unberechenbarkeit für die Region die Ergebnisse dieser Politik. Der anstehende Führungswechsel muss deshalb auch zu dem längst überfälligen Kurswechsel führen. Die Bundesregierung sollte versuchen, Kontakte zwischen den Menschen unserer Länder zu befördern."