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Elterngeldverlängerung durch Arbeitsmarktprogramm ergänzen

Pressemitteilung von Jörn Wunderlich,

"Wie immer bei den wohlklingenden Ankündigungen der Bundesfamilienministerin steckt der Teufel im Detail", erklärt Jörn Wunderlich zur Forderung Ursula von der Leyens, wegen der Wirtschaftskrise das Elterngeld von 14 auf 28 Monate zu verlängern. Der familienpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Statt eines wirkungsvollen Konjunkturprogramms für mehr Arbeitsplätze, will die Familienministerin offensichtlich nur mit Steuergeldern den Arbeitsmarkt leer räumen. Das entlastet die Arbeitgeber und belastet die Steuerzahler.

Deshalb muss endlich ein wirksamer Rettungsschirm für die Menschen her, wie ihn DIE LINKE verlangt. Ein großer Teil der zu schaffenden Arbeitsplätze sollte dabei im Bereich der Kita-Fachkräfte liegen. Denn wie die Ministerin selbst einräumt, lässt der Kita-Ausbau immer noch zu wünschen übrig.

Die Bundesregierung finanziert ihre Familienpolitik für Besserverdienende auf Kosten der Armen. Sie sollte unverzüglich Reformen einleiten und das Elterngeld sozial ausgestalten."