„Die Bezüge der Dax-Konzernchefs stehen im krassen Kontrast zu den Arbeitsbedingungen von vielen Beschäftigten. Auch bei Daimler, dessen Vorstand der absolute Spitzenverdiener der Dax-Chefs ist, wird ausgelagert und über Werkverträge und Leiharbeit Tarifflucht betrieben. Die Nummer 2 der Spitzenverdiener leistet sich der Gesundheitskonzern Fresenius, der auf dem Rücken der Beschäftigten und der Patienten Kasse macht“, kommentiert Michael Schlecht, wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, die Studien zu den Bezügen der Dax-Vorstände im Jahr 2015. Schlecht weiter:
„Spitzenverdienste auf der einen Seite und Stillstand auf der anderen, wenn es um gute Arbeit geht. Was wir brauchen ist ein konsequentes Verbot des Missbrauchs von Werkverträgen und Leiharbeit. Hier muss die Regierung endlich liefern und einen vernünftigen Gesetzentwurf ins Parlament einbringen.“
Dax-Vorstände machen Kasse auf dem Rücken der Beschäftigten
Pressemitteilung von Michael Schlecht,
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