"Durch Verbote wird der Konsum von Drogen nicht eingedämmt, vielmehr erhöhen sich die Gefahren durch Streckmittel, Überdosierung oder Infektionskrankheiten. Zudem nehmen Abhängige aus Angst vor Repression und Stigmatisierung die nötige Hilfe oft erst spät in Anspruch. Diese Probleme können nur durch einen regulierten Zugang zu Drogen behoben werden. Es ist höchste Zeit, die beabsichtigten und unbeabsichtigten Auswirkungen des Betäubungsmittelrechts zu überprüfen", erklärt Frank Tempel anlässlich der Vorstellung des alternativen Drogen- und Suchtberichts. Der drogenpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Dass mit Joachim Pfeiffer erstmals ein Unionspolitiker das Ende des Cannabisverbots fordert, freut mich. Auch aus der SPD gibt es entsprechende Signale. Nun ist das Parlament gefragt: Durch einen interfraktionellen Antrag zur Cannabislegalisierung können noch in dieser Legislaturperiode die mit dem Cannabisverbot verbundenen Probleme angegangen werden. Wir dürfen keine weitere Zeit mehr verlieren."
Betäubungsmittelgesetz auf den Prüfstand
Pressemitteilung von Frank Tempel,
- Caritas stellt sich existenzsichernden Löhnen in den WegPressemitteilung von Pia Zimmermann
- Pflegepetition trifft den Nerv HunderttausenderNachricht von Kerstin Kassner, Harald Weinberg, Pia Zimmermann
- Rücknahme der kostenlosen Schnelltests offenbart Totalversagen der BundesregierungPressemitteilung von Achim Kessler
- Bundesregierung schützt die Profitgeier der PharmaindustrieIm Wortlaut von Achim Kessler
- Altenpflege: 51 Jahre Jahre Arbeit für Rente auf Niveau der GrundsicherungNachricht von Pia Zimmermann
- Der Staat muss jetzt die Kontrolle über die Impfstoffproduktion übernehmenPressemitteilung von Achim Kessler