„Wir brauchen höhere Löhne und mehr öffentliche Investitionen. Das nützt nicht nur den Menschen in Deutschland, sondern ist auch ein wichtiger Beitrag zur notwendigen wirtschaftlichen Stabilisierung Europas“, kommentiert Michael Schlecht, wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, eine Studie des Institutes für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) zur Entwicklung der Löhne und Lohnstückkosten in der EU. Schlecht weiter:
„Bei den Löhnen in Deutschland gibt es viel Luft nach oben. Für höhere Lohnsteigerungen brauchen wir eine Stärkung der Durchsetzungsfähigkeit der Gewerkschaften. Die zögerliche Empfehlung des IMK an die Politik, bei der Reichweite von Tarifverträgen unterstützend tätig zu werden, ist zwar richtig, greift aber zu kurz. Die Arbeitswelt muss wieder geordnet werden. Erste Schritte dazu wären: das konsequente Verbot des Missbrauchs von Leiharbeit und Werkverträgen sowie das Verbot von sachgrundlosen Befristungen.“
Bei Löhnen gibt es viel Luft nach oben
Pressemitteilung von Michael Schlecht,
- Recht zu bekommen darf nicht vom Geldbeutel abhängenNachricht von Dietmar Bartsch
- Die Caritas agiert unwürdigPressemitteilung von Pia Zimmermann
- Steuergelder gegen Missbrauch durch Konzerne schützenNachricht von Susanne Ferschl
- Mehr als eine Million Langzeiterwerbslose – Regierung bleibt Antwort auf Krise am Arbeitsmarkt schuldigPressemitteilung von Sabine Zimmermann
- Tarifrunde IG Metall: Strukturwandel lässt sich nicht gegen die Beschäftigten durchsetzenPressemitteilung von Susanne Ferschl
- Mindest-Kurzarbeitergeld von 1.200 Euro einführenIm Wortlaut