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Becks Spagat bei der Bahnprivatisierung ist zirkusreif

Pressemitteilung von Ulrich Maurer,

„Wenn Kurt Beck auch nur einen Funken Achtung vor dem Parteitagsvotum und der Mitgliederbasis der SPD hat, bläst er die ganze Bahnprivatisierung ab“, kommentiert Ulrich Maurer das offenkundige Tohuwabohu in der SPD in Sachen Börsengang der Bahn. „Sein Spagat zwischen Privatisierungsbefürwortern und -gegnern ist inzwischen zirkusreif. Dabei ist das Ziel, mehr Verkehr auf die Schiene zu bringen und den Personenverkehr in der Fläche zu erhalten, fast völlig aus den Augen geraten.“ Der Parlamentarische Geschäftsführer der Fraktion DIE LINKE weiter:

„Das Holding-Modell ist der Einstieg in die Vollprivatisierung. Wenn die Bahn den Renditeerwartungen von Finanzinvestoren unterworfen wird, sind die Fahrgäste und Beschäftigten die Leidtragenden. Der SPD-Chef muss sich entscheiden: Renditewünsche oder Interessen der Kunden und Beschäftigten.“