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Bahn muss Schularbeiten nach dem Orkan zügig erledigen

Pressemitteilung von Dorothée Menzner,

Zu den Folgen des Sturmtiefs „Kyrill“ für den Bahnknoten Berlin, erklärt Dorothée Menzner, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE.:

Die zweimalige völlige Sperrung des zentralen Vorzeigebahnhofs der Deutschen Bahn AG hat gezeigt, dass der Bahnknoten Berlin bei Störungen schwächelt. Hier wird sich die Bundesregierung als Eigentümer und die Führung der Bahn drängenden Fragen stellen müssen. Deshalb habe ich eine Kleine Anfrage eingereicht, die sich neben der Stabilität des Bauwerkes auch Konsequenzen für den Bahnverkehr widmet.

Die Bahn hat ihre Fahrgäste über Abfahrzeiten und -bahnhöfe im Unklaren und buchstäblich im Regen stehen gelassen. Der Bundesregierung und der Deutschen Bahn AG stehen jede Menge Schularbeiten ins Haus, die zügig erledigt werden müssen. Jahr für Jahr erhält die Bahn Milliardenbeträge an Steuergeldern. Dafür darf der Kunde wohl etwas mehr erwarten, als Pfusch am Bau, Chaos im Reiseverkehr und Ignoranz bei der Obhut für die Reisenden.