"Kurzarbeit in der Industrie, weniger offene Stellen und mehr Menschen im Arbeitslosgengeld I-Bezug – es ist nicht zu übersehen, dass sich die Eurokrise nun auch in Deutschland auf den Arbeitsmarkt auswirkt. Die Wende auf dem deutschen Arbeitsmarkt ist nicht mehr zu leugnen. Jetzt muss sich die Politik dieser Herausforderung stellen und rasch handeln", erklärt Sabine Zimmermann zum Arbeitsmarktbericht der Bundesagentur für Arbeit für den Monat August. Die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Um zu verhindern, dass der Abschwung den Arbeitsmarkt mit voller Wucht trifft, sollten einem ersten Schritt die in der vergangen Krise eingeführten Sonderregelungen zur erleichterten Kurzarbeit wieder in Kraft gesetzt und die Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes I verlängert werden. Darüber hinaus ist vor allem wirtschaftspolitisches Gegensteuern notwendig. Der von Bundeskanzlerin Angela Merkel in der EU vorangetriebene selbstmörderische Sparkurs muss beendet werden. Stattdessen müssen Konjunktur- und Wachstumsprogramme aufgelegt werden."
Arbeitsmarktwende erfordert rasches Handeln der Politik
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