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Aktuelle Unfallzahlen sind kein Grund zur Entwarnung

Pressemitteilung von Thomas Lutze,

„Die jetzt veröffentlichten Unfallzahlen geben keinen Anlass zur Entwarnung. Die Zahl der Verkehrsunfälle ist 2019 weiter gestiegen, die Zahl der Getöteten mit über 3.000 immer noch sehr hoch. Tempolimits auf Autobahnen und die Setzung der Höchstgeschwindigkeit auf Landstraßen bleiben deshalb auf der Tagesordnung“, erklärt Thomas Lutze, Verkehrsexperte der Fraktion DIE LINKE, zu aktuellen Daten des Statistischen Bundesamts. Lutze weiter:

„Alarmierend ist die zunehmende Zahl getöteter Radfahrer. Dass in den letzten Jahren fast flächendeckend in den Kommunen neue Radwege und Radverkehrsstreifen angelegt wurden, hat allein leider keine Trendwende gebracht.

Aus Sicht der LINKEN sind das hohe Verkehrsaufkommen bei Automobilen und im Güterverkehr sowie die zum Teil unangemessen hohen Fahrgeschwindigkeiten die Hauptursachen für die hohe Zahl an Verkehrsunfällen. Eine echte Verkehrswende muss den ÖPNV attraktiver und preiswerter machen, damit weniger Pkw auf den Straßen unterwegs sind.“