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Reden unserer Abgeordneten

Lukrezia Jochimsen,

Seit der Einheit erfüllt die Deutsche Bibliothek - nicht die Frankfurter oder die Leipziger, sondern die Deutsche Bibliothek -ihren Auftrag für das ganze Land, zusammen mit der Preußischen und der Bayerischen Staatsbibliothek. Warum also jetzt diese Umbenennung? Weder die Nutzer noch die Mitarbeiter haben das gefordert. Weil die Idee in der vergangenen Legislaturperiode aufkam und nun umgesetzt werden soll, ohne überzeugende Begründung. Die Hinweise auf den internationalen Gebrauch stimmen schlicht und ergreifend nicht. Denn die Namen der großen internationalen Bibliotheken sind - entsprechend ihrer Geschichte und ihrer Tradition- ganz und gar unterschiedlich. Was also sollen die deutschnationalen Bücher? Dr. Luc Jochimsen in der Debatte um das Gesetz über die Deutsche Nationalbibliothek.

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Lukrezia Jochimsen,

Die reiche Kulturlandschaft Deutschlands - ihre Theater, Museen, Opernhäuser, Konzertsäle, Bibliotheken, ihre Festspiele, auch ihre Abertausende lokalen und regionalen Projekte und vor allem ihre bisherigen Bildungseinrichtungen für Kinder und Jugendliche - steht auf der Kippe. Es geht nicht nur um finanzielle Kürzungen, sondern auch um das Infragestellen von Kultur überhaupt angesichts einer aggressiv operierenden globalen Unterhaltungs- und Werbeindustrie, die die totale Sinnfreiheit feiert und sonst gar nichts. Luc Jochimsen in der Debatte zur Änderung des Grundgesetzes:

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Lukrezia Jochimsen,

Rede im Plenum des Deutschen Bundestags zur Modernisierung des Urheberrechts, gehalten am 29. Januar 2006

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Lukrezia Jochimsen,

Rede der kulturpolitischen Sprecherin der Linksfraktion, Lukrezia Jochimsen, am 19.01.06 zur Ausweitung des Auftrages der Deutschen Bibliothek.

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Lukrezia Jochimsen,

"Luc Jochimsen in der Debatte zur Regierungserklärung über die Kulturpolitik der großen Koalition: "Wahrhaft wohlklingende Wörter haben wir serviert bekommen. Der Kulturstaat Deutschland ist festgeschrieben im Koalitionsvertrag und von der Europäischen Kulturnation Deutschland hat die Bundeskanzlerin in ihrer Regierungserklärung gesprochen. Das klingt gut! Und es ist auch nur zu begrüßen, dass die große Koalition die Förderung von Kunst und Künstlern in den Mittelpunkt ihrer Kulturpolitik stellt und in der Kulturförderung keine Subvention, sondern eine Investition sieht. ...""

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