08.04.2022 - Ina Latendorf: Die Fischerei leidet nicht erst seit der Erhöhung der Energiepreise. Wirksame Hilfe bieten nur ein konsequenter Kampf gegen den Klimawandel, Müll- und Schadstoffreduktion im Meer und die Stärkung der Küstenfischerei anstelle industrieller Fangflotten.

24.03.2022 - Ina Latendorf: Im Gegensatz zu den vollmundigen Ankündigungen von Minister Özdemir ist der Landwirtschafts-Etat ein echtes Armutszeugnis. Bei wichtigen Vorhaben zur Ernährungssouveränität und zur Förderung ländlicher Entwicklung wird teilweise erheblich gekürzt, während die seit Jahren falsche Subventionspolitik unangetastet bleibt. Zukunftsfähige und nachhaltige Agrarpolitik sieht anders aus und ist nur mit der LINKEN ernsthaft umzusetzen.
17.03.2022 - Ina Latendorf: Der Krieg in Osteuropa ist nicht die Ursache möglicher Lebensmittelknappheit. Er hat die globalen Versorgungsschwierigkeiten wie in einem Brennglas offengelegt und verschärft. Auch in Deutschland ist Ernährungssouveränität nur durch eine konsequente Politik sozialer Gerechtigkeit möglich. Dafür steht DIE LINKE mit ihrem Konzept des sozial-ökologischen Umbaus der Gesellschaft.
28.01.2022 - Ina Latendorf: Während in Deutschland Landwirtinnen und Landwirte um eine angemessene Vergütung ihrer Produkte und um Nachhaltigkeit ringen, möchte die Union die Agrarexporte steigern. Sie untergräbt mit diesem Ansinnen jegliche vernunftorientierte Agrarpolitik. Es geht vielmehr darum, Ernährungssouveränität und Klimagerechtigkeit zu schaffen. DIE LINKE fordert daher die Stärkung der Inlandsproduktion.
27.01.2022 - Ina Latendorf: Die Leerstellen zu einer gerechten Bodenpolitik, zur Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe, für den Erhalt landwirtschaftlicher Nutzflächen bleiben leer. Haushalte mit geringen Einkommen müssen unterstützt werden, damit gesunde Ernährung möglich wird. Eine Ernährungsstrategie nur bei der Gemeinschaftsverpflegung ist zu kurz gedacht. Es bleibt dabei: Agrarpolitik ist für uns LINKE ganzheitlich und nachhaltig.
14.01.2022 – Ina Latendorf: Arbeitsbedingungen, Nachhaltigkeit, Preisgerechtigkeit und Umweltverträglichkeit – darum müsste es in der Landwirtschaftspolitik gehen. Im Koalitionsvertrag der Ampel fehlen diese sozialen Aspekte. Die Fraktion DIE LINKE. im Bundestag setzt sich für eine ausgewogene und gerechte Agrarpolitik ein.