Die Bundesprogramme CIVITAS und entimon laufen zum Ende des Jahres 2006 planmäßig aus. Bisher gibt es aber noch keine Klarheit darüber, wie nachfolgende Initiativen der Bundesregierung aussehen werden, welches Finanzvolumen sie haben sollen und ob existierende Strukturen der beiden bisherigen Programme darin aufgehen können. DIE LINKE fordert einen langfristigen Erhalt und weiteren Ausbau der Strukturprogramme gegen Rechtsextremismus. Diana Golze in der Haushaltsdebatte zum Etat des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Im Rahmen des Bundeshaushalts verfügt man über einige Instrumente zur Bewältigung der Herausforderungen der Kinder- und Jugendpolitik. Aber das kinder- und jugendpolitische Denkmodell der Koalition lässt sich auf den absurden Nenner bringen: Kinder kriegen mehr, aber sie sollen es selbst bezahlen. Diana Golze , kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. in der Haushaltsdebatte zum Einzelplan 17:
Das von der Bundesregierung im Zwölften Kinder- und Jugendbericht abgelegte Bekenntnis zu einem öffentlich verantworteten System von Bildung, Betreuung und Erziehung sowie zur Verantwortung von Politik für die Schaffung guter Rahmenbedingungen für das Heranwachsen der jungen Generation ist Anlass für einen Politikwechsel, mit dem die Interessen von Kindern und Jugendlichen wirklich in den Mittelpunkt gestellt werden und all jenen eine Absage erteilt wird, die Kinder- und Jugendpolitik für Luxus halten.
"Diana Golze in der Debatte zur Regierungserklärung über die Kinder - und Jugendpolitik der großen Koalition: "In ihrer Regierungserklärung hat die Bundeskanzlerin ausgeführt, dass sich die neue Bundesregierung viele Taten vorgenommen hat. Ich hoffe, dass diesen Worten auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendpolitik wirklich Taten im Sinne der jungen Menschen unseres Landes folgen. ...""