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»Quo vadis Deutschland-Türkei?«

Konferenz, 27. März 2017, 18:00 - 21:00, Paul-Löbe-Haus, Berlin

Der türkische Präsident Erdogan hat sein Wunschziel fest im Visier. Die Republik Türkei steht kurz vor dem Referendum über den Umbau in ein autoritäres Präsidialsystem. Der herrschende Ausnahmezustand in der Türkei soll zum Normalzustand werden. Auch in Deutschland sind Erdogans Minister auf Werbetour für die Diktatur, während die Opposition für ein »HAYIR« (»Nein«) beim Verfassungsreferendum mobilisiert.

Wie begegnet die türkische Opposition dem Demokratieabbau in Ankara? Warum hält die Bundesregierung weiter an Erdogan als Premiumpartner fest? Wie gefährlich ist Erdogans Netzwerk in Deutschland und Europa und wie lässt es sich stoppen? Welche Möglichkeiten der Solidarität mit der verfolgten Opposition, den eingesperrten Journalisten und den vielen anderen politischen Gefangenen gibt es?

Mit einleitenden Worten von Norbert Lammert, Präsident des Deutschen Bundestages

Mit Vorträgen von
Can Dündar, Journalist
Michael Lüders, Nahost-Experte
Selahattin Demirtas, Vorsitzender der prokurdischen HDP
Melda Onur, ehemalige Abgeordnete der sozialdemokratischen CHP
Ali Ertan Toprak, Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände in Deutschland (BAGIV e.V.)
Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch, Vorsitzende Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Sevim Dagdelen, MdB, Sprecherin für Internationale Beziehungen Fraktion DIE LINKE
sowie Grußbotschaften aus der Türkei
Musik: Taner Akyol Trio

Moderation: Heike Hänsel

Die Anmeldefrist ist abgelaufen. Sie können den Livestream unter linksfraktion.de/livestream verfolgen.

Anwesende MdB:

Dietmar Bartsch, Sevim Dagdelen, Sahra Wagenknecht, Heike Hänsel