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Wir haben TTIP satt!

Im Wortlaut von Kirsten Tackmann,

Kommt zur Demo „Wir haben es satt“ am 17. Januar 2015 nach Berlin! Gegen TTIP & für eine sozial-ökologische Agrarpolitik

 

Von Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE

Die Bundesregierung richtet die Agrarpolitik immer noch auf Exporte für einen ruinösen Weltmarkt aus, statt auf Regionalität zu setzen. Das ist ein Irrweg, den immer mehr Menschen ablehnen. Zum Beispiel, weil damit in der Tierhaltung auf billige Massenproduktion gesetzt wird statt auf mehr Tierwohl. Auch die Verhandlungen zum Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP) die vor allem Konzerninteressen schützen und deshalb im Geheimen ablaufen, führen in diese Sackgasse.

Da macht DIE LINKE nicht mit! Darum schließen wir uns am Samstag, dem 17. Januar 2015, den Zehntausenden auf den Straßen Berlin an, die auch dieses Jahr wieder rufen werden: „Wir haben es satt!“ und fordern laut und deutlich: „TTIP stoppen!“.

Trefft uns ab 11 Uhr am Stand der Bundestagsfraktion DIE LINKE auf dem Potsdamer Platz. Haltet Ausschau nach roten Luftballons mit der Aufschrift „TTIP stoppen!“. Die Auftaktkundgebung beginnt um 12 Uhr, der Demozug setzt sich ab 12.30 Uhr vom Potsdamer Platz in Richtung Kanzleramt in Bewegung.

DIE LINKE steht für eine Agrarpolitik, die auf eine regionale Versorgung ausgerichtet ist statt auf den Weltmarkt. Wir wollen eine Landwirtschaft, die in den ländlichen Räumen mit fairer Bezahlung und guten Arbeitsbedingungen eine Zukunftsperspektive eröffnet. Wir fordern eine flächengebundene Tierhaltung, die das Tierwohl in den Mittelpunkt stellt. Wir wollen eine gentechnikfreie, naturverträgliche und klimaschützende Landbewirtschaftung.

Den Plan A der Bundesregierung haben wir satt. Der PLAN B der LINKEN ist unser Weg für den sozial-ökologischen Umbau der Agrarwirtschaft. Gemeinsam mit der Landwirtschaft, den Menschen in den kleinen Städten und Dörfern und den Verbraucherinnen und Verbrauchern.

Infos auf: www.wir-haben-es-satt.de und www.plan-b-mitmachen.de

linksfraktion.de, 12. Januar 2015