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Rechtsextreme Gewalt und Übergriffe gegen DIE LINKE 2010/2011

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Hakenkreuzschmierereien, Steine fliegen, Scheiben werden eingeworfen und Briefkästen gesprengt - in der ganzen Bundesrepublik sind Wahlkreis- und Bürgerbüros der LINKEN immer wieder Attacken rechtsradikaler Gruppierungen ausgesetzt. Auch Privatwohnungen oder Pkws von Mitgliedern der LINKEN wurden schon angegriffen. In den vergangenen zwei Jahren gab es keinen Monat, in dem DIE LINKE und ihre Mitglieder nicht zum Ziel eines Übergriffs geworden sind. Ein Überblick. 

    JANUAR 2010   Unna / Nordrhein-Westfalen In der Silvesternacht attackierten Neonazis das Parteibüro in Unna und beschädigten die Scheiben des Büros. Auf der Homepage des „Freien Netzes Unna“ war danach zu lesen: „Auch die Partei >Die Linke< dürfte sich über Neujahrsgrüße der etwas anderen Art freuen“. (NRW rechtsaußen v. 01. Januar 2010 / Freies Netz Unna v. 01. Januar 2010)   Dortmund / Nordrhein-Westfalen Auf das Wahlkreisbüro von MdB Ulla Jelpke in Dortmund wurde in der Nacht zum 28. Januar ein Buttersäureanschlag verübt. (Westfälische Rundschau v. 29. Januar 2010)   Güstrow / Mecklenburg-Vorpommern Im Zeitraum 28./29. Januar wurde die Kreisgeschäftsstelle in Güstrow mit rechtsextremen Parolen beschmiert. (www.lobbi-mv.de/html/chrono.php)   Leipzig / Sachsen  Am 31. Januar wurden auf das Leipziger Wahlkreisbüro von MdL Volker Külow Steine geworfen. Das Sicherheitsglas wurde stark beschädigt. (Leipziger Volkszeitung Online v. 16. Februar 2010)     FEBRUAR   Cottbus / Brandenburg Der Cottbusser Stadtverordnete Jürgen M. wurde im Internet mit dem Tod bedroht. Zuvor hatte der Politiker in einer Stadtverordnetenversammlung im Januar seine Empörung über das Verhalten der beiden NPD-Vertreter zum Ausdruck gebracht, die bei einer Schweigeminute für die Opfer der NS-Diktatur demonstrativ sitzen blieben. (www.berlinonline.de v. 10. Februar 2010)   Güstrow / Mecklenburg-Vorpommern In der Nacht zum 10. Februar wurde die Kreisgeschäftsstelle in Güstrow mit rechtsextremen Parolen beschmiert. (www.lobbi-mv.de/html/chrono.php)   Burgstädt / Sachsen  Am späten Abend des 13. Februar wurde auf die äußere Schaufensterscheibe des Parteibüros in Burgstädt eine Bierflasche geworfen. Seit März 2008 wurden zehn Anschläge auf das Büro verübt. (www.sachsen-fernsehen.de v. 15. Februar 2010)   Leipzig / Sachsen Am Abend des 15. Februar wurde auf das Wahlkreisbüro von MdL Volker Külow in Leipzig ein Anschlag verübt. Mit einem Baustellen-Verkehrsschild versuchte ein Unbekannter, der in Begleitung mehrerer Männer gewesen sein soll, die Eingangstür zu zerschlagen. (ddp v. 16. Februar 2010)   Pirna / Sachsen In der Nacht zum 18. Februar wurde das Auto des Geschäftsführers des Kreisverbandes Sächsische Schweiz/Ostererzgebirge, Lutz Richter, angezündet. Richter ist bekannt für sein Engagement gegen Neonazis. Der Sachschaden beträgt 6.000 Euro. Zudem gab es einen erneuten Übergriff auf ein Wahlkreisbüro  in Borna. (www.sz-online.de v. 18. Februar 2010)   Borna / Sachsen  In der Nacht zum 17. Februar wurde die Rückseite des Bürgerbüros  der MdLs Enrico Stange und Axel Troost in Borna mit rechten Parolen und der Drohung „Krieg hat begonnen“ beschmiert. Einige Tage zuvor bestiegen vermutlich die selben Täter die Terrasse des Büros und zerstörten die Halterung eines Transparentes und stahlen dieses. (www.enrico-stange.de v. 18. Februar 2010 / www.freiepresse.de v. 18. Februar 2010)   Berlin - Barnim /Brandenburg 18 Institutionen und Personen, darunter MdB Stefan Liebich und Linken-Geschäftsstellen in Berlin,  haben nach der verhinderten Neonazi-Demo am 13. Februar in Dresden anonyme Drohbriefe eines „Kommandos 13. Februar“ erhalten. Darin stand: „... dein Leben interessiert uns brennend ...“. Ein Drohbrief ging auch bei Frank V., Ex-Kandidat der Vereinigten Bürgerbewegungen bei der Landratswahl in Barnim im Januar. (ddp v. 22. Februar 2010 / ddp v. 08. März 2010)   Ratzeburg / Schleswig-Holstein Im November 2009 wurde der PKW des Vorsitzenden der Kreistagsfraktion, Michael S., in Ratzeburg mit brauner Farbe beschmiert. Es entstand ein Sachschaden von 5.000 Euro. Seitdem wurden immer wieder Neonazi-Aufkleber an dem Auto angebracht, bzw. Plakate an das Haus geklebt. (Lübecker Nachrichten v. 25. Februar 2010)   Aachen / Nordrhein-Westfalen  In der Nacht zum 27. Februar wurde in Aachen die Schaufensterscheibe des Linken Zentrums in Aachen eingeworfen. Es beherbergt das Wahlkreisbüro von MdB Andrej Hunko sowie das Büro des Aachener Kreisverbandes. (www.an-online.de v. 01. März 2011)     MÄRZ   Greiz / Thüringen In der Nacht zum 1. März wurde eine Scheibe des Wahlkreisbüros von MdB Frank Tempel in Greiz eingeworfen. (http://myheimat.de v. 02. März 2010)   Berlin In der Nacht zum 10. März wurde eine Scheibe des Parteibüros in Berlin-Reinickendorf eingeworfen. (TAZ v. 11. März 2010)   Freiberg / Sachsen In der Nacht vom 20. auf den 21. März wurde ein Brandanschlag auf ein Haus in Freiberg verübt. Fensterscheiben wurden zerstört und der Besucherraum brannte komplett aus. In dem Gebäude ist unter anderem das Bürgerbüro von MdL Jana Pinka untergebracht. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro. (ddp v. 22. März 2010)   Erfurt / Thüringen Auf das Erfurter Büro der MdLs Susanne Henning und Matthias Bärwolff wurde in der Nacht zum 20. März ein Anschlag verübt. Drei Scheiben wurden durch Steinwürfe eingeschlagen. (www.die-linke-thueringen.de v. 20. März 2010)   Berlin Das Auto von Evrim Baba, Mitglied des Abgeordnetenhauses, wurde am 26. März vor ihrer Wohnung in Berlin-Lichtenberg angezündet. Die Politikerin geht von einem rechtsextremen Anschlag aus. Erst am 19. März hatten Unbekannte Buttersäure in das Fahrzeug geschüttet (dpa/Welt online v. 26. März 2010)   Greiz / Thüringen In der Nacht zum 27. März wurde eine Bierflasche auf die Scheibe des Wahlkreisbüros von MdB Frank Tempel in Greiz geworfen.  (www.durchblick-greiz.de v. 29. März 2010)   Aachen / Nordrhein-Westfalen Am Nachmittag des 27. März haben ca. 40 Neonazis einen Infostand der Linksjugend und SAV überfallen. Die Neonazis sollen mit Schlaghandschuhen und Pfefferspray bewaffnet gewesen sein. Zwei Personen wurden verletzt. (Aachener Zeitung online v. 27. März 2010)     APRIL   Löbau / Sachsen In der Nacht zum 1. April wurde auf das Löbauer Büro von MdL Heiderose Gläß ein Anschlag verübt. Die Schaufenster wurden zerstört und an der Eingangstür die Parole „Widerstand Löbau“ gesprüht. (www.sz-online.de v. 06. April 2010)   Königs Wusterhausen / Brandenburg In der Nacht zum 12. April wurden drei Scheiben des Büros in Königs Wusterhausen eingeworfen. (Märkische Allgemeine v. 13. April 2010)   Aachen / Nordrhein-Westfalen  Am 23. April wurde die Fensterscheibe des Schaufensterzentrums des Linken Zentrums in Aachen eingeworfen.  Das Linke Zentrum beherbergt das Wahlkreisbüro von MdB Andrej Hunko sowie das Büro des Aachener Kreisverbandes. (www.premiumpresse.de v. 28. April 2010)   Berlin Am 26. April meldete der Tagesspiegel, dass „vor wenigen Tagen“ ein Büro der Linken in Niederschönweide Ziel von Farbschmierereien war. (www.tagesspiegel.de v. 26. April 2010)   Görlitz / Sachsen In der Nacht zum 30. April wurde eine Fensterscheibe des Wahlkreisbüros von MdB Ilja Seifert (Linke) und zwei Scheiben der Geschäftsstelle in Görlitz zerstört. Sachschaden: 1.200 Euro (http://portal.dielinke-in-sachsen.de)     MAI   Parchim / Mecklenburg-Vorpommern  Am 4. Mai wurden die Scheiben des Wahlkreisbüros von MdL Barbara Borchardt in Parchim eingeworfen. (Landtag Mecklenburg-Vorpommern, Drucksache 5/3459)   Saalfeld / Thüringen In der Nacht zum 6. Mai wurde die Schaufensterscheibe des Wahlkreisbüros von MdL Katharina König -noch vor der offiziellen Eröffnung- eingeworfen. Der Sachschaden wird auf 2.000 Euro geschätzt.  Das Büro sollte am Folgetag eröffnet werden. (www.otz.de v. 06. Mai 2010)   Güstrow / Mecklenburg-Vorpommern In der Nacht zum 8. Mai wurde die Fensterscheiben der Bürgerbüros von MdL Fritz Tack in Güstrow eingeworfen. Darüberhinaus wurden Sprüche gegen den 8. Mai als Tag der Befreiung geschmiert.  (Schweriner Volkszeitung v. 10. Mai 2010)   Parchim / Mecklenburg-Vorpommern  Am 8. Mai wurden die Scheiben des Wahlkreisbüros von MdL Barbara Borchardt in Parchim eingeworfen. (Landtag Mecklenburg-Vorpommern, Drucksache 5/3459)   Siegen / Nordrhein-Westfalen Am 8. Mai wurde eine Tür und eine Fensterscheibe des Parteibüros in Siegen zerstört (NRW rechtsaußen v. 18. Juni 2010)   Grimma / Sachsen  In der Nacht zum 9. Mai wurde das Büroschild von MdL Kerstin Köditz in Grimma mit NS-Plakaten beklebt. (http://geithain.info?p=3147)   Görlitz / Sachsen  In der Nacht zum 14. Mai wurde eine Fensterscheibe der Geschäftsstelle in Görlitz zerstört. (www.raa-sachsen.de v. 14. Mai 2010)   Lohmen/Pirna / Sachsen In der Nacht vom 20. auf den 21. Mai beschmierten Neonazis das Lohmener Wohnhaus der Mutter des Geschäftsführers des Kreisverbandes Sächsische Schweiz/Ostererzgebirge, Lutz R., mit den Worten „Wir haben Namen und Adressen! Lutz Richter!“ Mit den gleichen Worten wurde auch das Wohnhaus seiner Lebensgefährtin in Pirna-Copitz besudelt. Im Februar war das Auto von R. von Neonazis in Brand gesteckt worden. (www.sz-online.de v. 25. Mai 2010)   Limbach-Oberfrohna / Sachsen Am Abend des 21. Mai wurde das Wohnhaus von MdB Jörn Wunderlich in Limbach-Oberfrohna angegriffen. Zwei Fenster im Erdgeschoss des Hauses wurden mittels Eisenstangen zerschlagen. (Schreiben v. Wunderlich an Enkelmann v. 16. Juni 2010)   Dortmund / Nordrhein-Westfalen In der Nacht vom 21. auf den 22. Mai durchschlug ein Pflasterstein die Eingangstür des Dortmunder Wahlkreisbüros von MdB Ulla Jelpke. (www.linkezeitung.de v. 22. Mai 2010)   Radeberg / Sachsen In der Nacht zum 23. Mai wurden sechs Glasscheiben des Radeberger Büros zerschlagen. (www.raa-sachsen.de v. 23. Mai 2010)   Stralsund / Mecklenburg-Vorpommern In der Nacht zum 24. Mai wurde der Briefkasten der Privatwohnung eines solid-Mitglieds in Stralsund gesprengt. (www.lobbi-mv.de/html/chrono.php)   Stralsund / Mecklenburg-Vorpommern Am Morgen des 30. Mai wurde der Briefkasten an einem Bürgerbüro von MdL Marianne Linke in Stralsund gesprengt. Durch die Detonation wurde der Briefkasten von der Wand gerissen. „Wie wir anhand des nebenstehenden Bildes feststellen dürfen“, so der Beitrag „Stralsunds Linke braucht einen neuen Briefkasten“ auf der Homepage von „Hatecrew Stralsund“, „ist vom selben nicht sonderlich viel übrig geblieben.“ (Ostsee-Zeitung online v. 30. Mai 2010 /http://logr.org.hatecrewstralsund v. 03. Mai 2010))     JUNI   Aachen / Nordrhein-Westfalen In der Nacht zum 1. Juni wurden mehrere Löcher in die Schaufensterscheibe des Linken Zentrums in Aachen geschlagen. Das Linke Zentrum beherbergt das Wahlkreisbüro von MdB Andrej Hunko sowie das Büro des Aachener Kreisverbandes. (http://klarmann.blogsport.de v. 01. Juni 2010)   Wismar / Mecklenburg-Vorpommern  In der Nacht zum 3. Juni wurde ein Anschlag mit Teer und Farbe auf das Büro von MdB Martina Bunge sowie der MdLs Andreas Blum und Wolfgang Griese in Wismar verübt. An die Hausseite schmierten die Täter in großen Buchstaben „Pech gehabt“. Sachschaden: 2.000 Euro (www.ostsee-zeitung.de v. 03. Juni 2010)   Parchim / Mecklenburg-Vorpommern In der Nacht zum 4. Juni wurde mit einem Pflasterstein die Fensterscheibe des Büros in Parchim eingeworfen. Sachschaden: 250 Euro (dpa v. 04. Juni 2010)   Gadebusch / Mecklenburg-Vorpommern  Am frühen Morgen des 6. Juni wurden Ziegelsteine gegen eine Fensterscheibe des Gadebuscher Wahlkreisbüro von MdB Martina Bunge geworfen. Die Scheibe wurde nicht durchschlagen. (www.nw-mecklenburg.de v. 06. Juni 2010)   Lübeck / Schleswig-Holstein Am frühen Morgen des 6. Juni wurden drei von vier Fensterscheiben des Parteibüros in Lübeck zerstört. (www.nachrichten-luebeck.com v. 08. Juni 2010)   Rostock / Mecklenburg-Vorpommern In der Nacht vom 6. auf den 7. Juni wurde auf das Wahlkreisbüro von MdL Wolfgang Methling im Rostocker Ortsteil Lütten Klein ein Anschlag verübt. Der Eingangsbereich wurde mit schwarzer und grüner Farbe beschmiert. An der Rückseite des Büros wurden bei zwei Doppelglasscheiben die äußere Scheibe eingeworfen. (www.mvregio.de v. 07. Juni 2010)   Linz / Rheinland-Pfalz Am 7. Juni wurde ein Stein durch die Fensterscheibe des Bürgerbüros des rheinland-pfälzischen Landesvorsitzenden und MdB Alexander Ulrich in Linz am Rhein (Kreis Nuewied) geworfen.  Auf die Eingangstür wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift „Nationale Sozialisten, bundesweite Aktion“ geklebt. Auf eine Fensterscheibe wurde ein Aufkleber mit einem Hakenkreuz geklebt. (Bonner General-Anzeiger online v. 11. Juni 2010)   Strausberg / Brandenburg In der Nacht zum 8. Juni wurde das Wahlkreisbüro von MdB Dagmar Enkelmann in Strausberg mit NPD-Aufklebern besudelt. (Mail Wahlkreisbüro Enkelmann an Enkelmann v. 08. Juni 2010)   Güstrow / Mecklenburg-Vorpommern In der Nacht zum 11. Juni warfen zwei etwa 16-bis 18-jährige Jugendliche drei mit roter Farbe gefüllte Flaschen auf das Büro von MdL Fritz Tack in Güstrow. (www.ostsee-zeitung.de v. 12. Juni 2010)   Ahlen / Nordrhein-Westfalen In der Nacht zum 12. Juni wurden die Fensterscheibe des Wahlkreisbüros von MdB Ingrid Remmers in Ahlen eingeworfen. Auf der Homepage der „Autonomen Nationalisten Ahlen“ wurde der Übergriff mit folgenden Worten kommentiert: „Die Etablierten werden sich nun mit der Frage beschäftigen müssen, ob diese Sachbeschädigung -ähnlich wie in MV- nur der Anfang einer >Anschlagsserie< ist, oder es bei diesem Einzelfall bleibt.“ (Mail Remmers an Enkelmann v. 17. Juni 2010 / logr.org/ahlen/ v. 16. Juni 2010)   Hoyerswerda / Sachsen In der Nacht zum 15. Juni wurden beim Wahlkreisbüro Hoyerswerda von MdB Caren Lay in Hoyerswerda Scheiben eingeschlagen. (Doku Enkelmann v. 27. September 2010).    Hamm / Nordrhein-Westfalen In der Nacht vom 18. auf den 19. Juni wurde ein Stein gegen das örtliche Büro in Hamm geworfen. Auf der beschädigten Scheibe wurden zwei NPD-Aufkleber angebracht. „Kristallnacht bei der Linkspartei“ überschrieb die „Kameradschaft Hamm“ nach dem Anschlag einen Internetartikel, in dem über den in den Medien nicht erwähnten Übergriff berichtet wurde. (NRW rechtsaußen v. 22. Juni 2010)   Löbau / Sachsen In der Nacht zum 24. Juni wurde ein Schaufenster des Abgeordnetenbüros von MdL Heiderose Gläß in Löbau zerstört. Sachschaden: 1.000 Euro (www.raa-sachsen.de v. 24. Juni 2010)   Greiz / Thüringen In der Nacht zum 25. Juni warf ein 18-Jähriger in Greiz die Scheibe des Wahlkreisbüros von MdB Frank Tempel mit einem Mülleimer ein. Sachschaden: 1.500 Euro (ddp v. 25. Juni 2010)   Plauen / Sachsen Am 28. Juni wurde eine Scheibe der Geschäftsstelle in Plauen zerstört. (www.raa-sachsen.de v. 28. Juni 2010)       JULI   Duisburg / Nordrhein-Westfalen Am Nachmittag des 16. Juli haben Unbekannte eine Scheibe des Parteibüros in Duisburg eingeworfen.  (http://nrwrex.wordpress.com v. 18. Juli 2010)   Grevesmühlen / Mecklenburg-Vorpommern In der Nacht zum 23. Juli wurden auf eine Hinweistafel des Wahlkreisbüros in Grevesmühlen zwei Hakenkreuze eingeritzt.  (dpa/Lübecker Nachrichten v. 23. Juli 2010)   Löbau / Sachsen In der Nacht zum 24. Juli wurde ein Schaufenster des Büros von MdL Heiderose Gläß in Löbau zerstört. Sachschaden: 1.000 Euro (www.raa-sachsen.de v. 24. Juli 2010)   Eutin / Schleswig-Holstein Im Juli wurde die Scheibe des Eutiner Parteibüro  eingeworfen. (www.ln-online.de v. 12. April 2011)     AUGUST   Aachen - Stolberg / Nordrhein-Westfalen In der Nacht zum 2. August in Aachen die Fensterscheibe des Parteibüros und mehrere kleine Scheiben der Eingangstür eingeschlagen.  Das Linke Zentrum umfasst das Wahlkreisbüro von MdB Andrej Hunko sowie die Räume des KV Städteregion Aachen.  (www.az-web.de v. 02. August 2010 / Aachener Nachrichten v. 12. August 2010)   Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen Am Abend des 5. August wurde die Frontscheibe der Geschäftsstelle des Landesverbandes NRW  in Düsseldorf eingeworfen. (www.dielinke-nrw.de v. 05. August 2010)   Bitterfeld / Sachsen-Anhalt In der Nacht zum 6. August wurden an das Wahlkreisbüro von MdB Jan Korte in Bitterfeld NS-Aufkleber angebracht. (Doku Enkelmann v. 27. September 2010)   Bautzen / Sachsen Am 11. August wurde  das gemeinsam betriebene Bautzener Bürgerbüro von MdEP Cornelia Ernst, MdB Caren Lay, MdL Heiko Kosel in Bautzen mit rechtsextremen Parolen beschmiert. (www.raa-sachsen.de v. 11. August 2010)   Anklam / Mecklenburg-Vorpommern In der Nacht zum 15. August wurde eine Scheibe der Partei in Anklam (Kreis Ostvorpommern) mit einem Stein eingeworfen. Im Bürgerbüro von MdL Peter Ritter befinden sich auch Arbeitsräume der Kreistagsfraktion und des Kreisverbandes. (http://www.links-lang.de/presse/10158.php. v. 31. August 2010)   Linz / Rheinland-Pfalz Um den  17. August wurde eine Fensterscheibe des Bürgerbüros des rheinland-pfälzischen Landesvorsitzenden und MdB Alexander Ulrich in Linz am Rhein (Kreis Neuwied) eingeworfen.  Bereits am 4. Juni 2010 war dort eine Fensterscheibe eingeworfen worden. (Zeitschrift Lotta vom Herbst 2010)   Neustrelitz / Mecklenburg-Vorpommern In der Nacht zum 29. August wurde eine Fensterscheibe des Bürgerbüros in Neustrelitz eingeworfen. (Nordkurier v. 31. August 2010)   Anklam / Mecklenburg-Vorpommern Am letzten August-Wochenende wurde eine Scheibe des Bürgerbüros in Anklam (Kreis Ostvorpommern) mit einem Stein eingeworfen. Im Bürgerbüro von MdL Peter Ritter befinden sich auch Arbeitsräume der Kreistagsfraktion und des Kreisverbandes. (http://www.links-lang.de/presse/10158.php. v. 31. August 2010)   Eutin / Schleswig-Holstein Im August wurde die Scheibe des Eutiner Parteibüros  eingeworfen. (www.ln-online.de v. 12. April 2011)     SEPTEMBER   Löbau / Sachsen In der Nacht zum 1. September wurden Schaufensterscheiben des Büros von MdL Heiderose Gläß in Löbau eingeworfen. Sachschaden: 2.500 Euro (www.raa-sachsen.de v. 01. September 2010)   Prora / Mecklenburg-Vorpommern In der Nacht zum 4. September überfielen Anhänger des Fußball-Drittligisten FC Hansa Rostock das Jugendlager „Proraio“, grölten Parolen wie „White Power“ und „Sieg Heil“ und griffen einen Stand von Solid an. (http://linksjugendrsn.blogsort.de v. 06. September 2010)   Bautzen / Sachsen Im Zeitraum vom 9. bis 11. September wurde eine Schaufensterscheibe des gemeinsam betriebenen Bürgerbüros von MdEP Cornelia Ernst, MdB Caren Lay, MdL Heiko Kosel in Bautzen beschädigt. (Mail Wahlkreisbüro Lay an Enkelmann v. 13. September 2010)   Wismar / Mecklenburg-Vorpommern In der Nacht zum 12. September wurden am Wahlkreisbüro von MdB Martina Bunge in Wismar NPD-Aufkleber und der Spruch „Wir kriegen euch alle“ angebracht. (Doku Büro Enkelmann)   Jena - Saalfeld / Thüringen Die Saalfelder Polizei hat offenbar einen Brandanschlag auf MdL Katharina König verhindert. Polizeiangaben vom 17. September zufolge wird gegen zwei Männer und eine Frau aus der Neonaziszene aus dem Raum Kahla-Pößneck-Jena ermittelt. Demnach sollen die Neonazis im Juli geplant haben, mit Brandbeschleunigern einen Anschlag auf einen Bus zu verüben, der von König regelmäßig genutzt wird. (www.mdr.de v. 17. September 2010)   Zittau / Sachsen Eine Fensterscheibe des Parteibüros in Zittau wurde am 19. September eingeschlagen. Dabei entstand ein Sachschaden von 500 Euro. (www.ad-hoc-news.de v. 20. September 2010)    Flensburg / Schleswig-Holstein In der Nacht zum 19. September wurde ein Anschlag auf die Bürogemeinschaft in Flensburg verübt. Die Scheibe der Eingangstür wurde eingeschlagen. Rechtsextreme Aufkleber wurden am Tatort hinterlassen. (www.die-linke-schleswig-flensburg.de v. 20. September 2010)     OKTOBER   Bautzen / Sachsen In der Nacht zum 3. Oktober wurde das Bürgerbüro von MdB Caren Lay attackiert. Zwei ca. 3cm große Löcher wurden in die Schaufensterscheibe geschlagen. (Presseerklärung MdB Caren Lay).    Hamm / Nordrhein-Westfalen In der Nacht zum 13. Oktober wurde zum dritten Mal innerhalb von vier Monaten eine Scheibe der Geschäftsstelle des Kreisverbandes Hamm  eingeworfen. Nach dem Übergriff war auf der Homepage der „Nationalen und Sozialistischen Kameradschaft Hamm“ zu lesen: „Kommunisten haben in unserer Stadt wahrlich einen schweren Stand.“ Diese seien „Ziel des Volkszorns geworden ... Die Geschäftsstelle befindet sich übrigens in der Oststraße 48.“ (www.dielinke-hamm.de v. 16. Oktober 2010 / logr.org/kshamm/2010/10/20/und-schon-wieder-krachts-um-halb-drei-des-nachts/ v. 16. Oktober 2010)   Schwalmstadt / Hessen In der Nacht zum 15. Oktober wurde eine Schaufensterscheibe des Büros in Schwalmstadt eingeworfen. Zuvor wurden in jüngster Zeit rund um das Büro Aufkleber mit rechtsextremen Parolen geklebt. (dapd v. 15. Oktober 2010)   Hamm / Nordrhein-Westfalen Am 19. Oktober wurde in Hamm ein Auto in Brand gesetzt. Das Feuer griff auch auf zwei daneben parkende Autos über. Der Brandanschlag könnte einem Vorstandsmitglied des Hammer Kreisverbandes gegolten haben. Die abgebrannten Autos gehörten aber Nachbarn. (NRW rechtsaußen v. 22. Oktober 2010)   Dresden / Sachsen Auf das Wahlkreisbüro der Dresdner Landtagsabgeordneten und Stadträtin Annekatrin Klepsch wurde in der Nacht zum 27. Oktober ein Anschlag verübt. Mit einem Pflasterstein wurde die Türscheibe eingeworfen. (www.kanal8.de v. 27. Oktober 2010)   Limbach-Oberfrohna / Sachsen Auf das Wahlkreisbüro von MdB Jörn Wunderlich in Limbach-Oberfrohna wurde in der Nacht zum 30. Oktober ein Anschlag verübt. Die Schaufensterscheibe wurde mit einem Stein eingeschlagen. (Mail von Wunderlich an Enkelmann v. 01. November 2010)       NOVEMBER   Coswig / Sachsen Nachdem der Schaukasten der Partei in Coswig zunächst mit rechtsextremen Parolen besudelt wurde, wurde er nun gestohlen. (www.raa-sachsen.de v. 01. November 2010)   Limbach-Oberfrohna / Sachsen Auf das Wahlkreisbüro von MdB Jörn Wunderlich in Limbach-Oberfrohna wurde in der Nacht zum 7. November ein Anschlag verübt. Zwei Steine flogen durch die Fensterscheibe. Das Büro incl. Technik war mit Scherben übersäet. (Mail von Wunderlich an Enkelmann v. 07. November 2010)   Hamm / Nordrhein-Westfalen In der Nacht zum 15. November wurde ein mit Farbe gefüllter Glasbehälter gegen die Schaufensterscheibe des Wahlkreisbüros  in Hamm geworfen. Die Scheibe wurde beschädigt. Der Sachschaden liegt bei ca. 1.000 Euro. (www.polizei-nrw.de/presseportal/behoerden/hamm/article/meldung-101115-033955-95-444.html v. 15. November 2010)   Schwalmstadt / Hesen In der Nacht zum 20. November wurde die Schaufensterfront des Wahlkreisbüros  in Schwalmstadt-Treysa mit einem Pflasterstein eingeworfen. Die Täter hinterließen am Tatort einen Aufkleber mit einem rechtsextremen Spruch. Der Sachschaden beläuft sich auf 2.000 Euro. Zuletzt wurde das Schaufenster in der Nacht zum 15. Oktober eingeworfen. (Hessisch-Niedersächsische Allgemeine online v. 22. November 2010)   Ahlen / Nordrhein-Westfalen Am 23. November veröffentlichte das „Nachrichtennetz“ der örtlichen Autonomen Nationalisten ein Foto mit der beschädigten Fensterscheibe des Parteibüros in Ahlen. Die Neonazis kommentierten den Übergriff unter der Überschrift „Kommunisten und Linke in Ahlen augenscheinlich unerwünscht.“ (http://logr.org/ahlen/?p=1500'more-1500 v. 23. November 2010)   Hamm / Nordrhein-Westfalen Am 24. November warfen zwei männliche Personen einen Stein gegen die Schaufensterscheibe des Parteibüros.  (www.polizei-nrw.de v. 24. November 2010)   Eutin / Schleswig-Holstein Im November wurde das Eutiner Parteibüro  mit rotem Lack und Beschimpfungen wie „Stasi-Partei“ besprüht. (www.ln-online.de v. 12. April 2011)   DEZEMBER   Lalendorf / Mecklenburg-Vorpommern Auf dem Grundstück von Reinhard Knaack, Bürgermeister der Gemeinde Lalendorf (Kreis Güstrow), marschierten am 5. Dezember Neonazis auf. Knaack hatte es im November abgelehnt, einer rechtsextremen Familie in seiner Gemeinde zur Geburt des siebenten Kindes die Ehrenpatenschaftsurkunde des Bundespräsidenten auszuhändigen. (dpa/Ostsee-Zeitung v. 05. Dezember 2010)   Hamm / Nordrhein-Westfalen In der Nacht zum 16. Dezember wurde versucht, die Scheiben des Wahlkreisbüros einzuwerfen. Sachschaden ca. 1.000. (http://nrwrex.wordpress.com v. 16. Dezember 2010)   Schwalmstadt / Hessen In der Nacht zum 23. Dezember wurde die Verglasung der Eingangstür des Schwalmstadt-Treysaer Wahlkreisbüros eingeworfen und eine Fensterscheibe beschädigt. (www.hna.de v. 23. Dezember 2010)     JANUAR 2011   Hamm / Nordrhein-Westfalen Am frühen Morgen des 4. Januar wurde eine Scheibe des Parteibüros  in Hamm mit Pflastersteinen beschädigt. Des weiteren wurden fremdenfeindliche Aufzeichnungen angebracht. Der Sachschaden wird auf ca. 1.500 Euro geschätzt. Die Täter, ein 19-Jähriger aus Hamm und ein 21-Jähriger aus Dortmund, wurden verhaftet. (www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65844/polizeipraesidium_hamm v. 04. Januar 2011)   Bad Belzig / Brandenburg Am 15./16. Januar wurde in Bad Belzig ein Anschlag auf die Kreisgeschäftsstelle verübt. Fensterscheiben wurden eingeworfen und  angedeutete Hakenkreuze sowie der Spruch „We are back“ hinterlassen. Der Gedenkstein für Karl Liebknecht wurde mit roter Farbe besudelt. (www.maerkischeallgemeine.de v. 18. Januar 2011)   Bad Langensalza / Thüringen Am frühen Morgen des 18. Januar haben mehrere Neonazis mit Pflastersteinen das Büro von MdL Jörg Kubitzki erheblich beschädigt. Zeitgleich wurde ein alternatives Jugendzentrum angegriffen. (www.dtoday.de v. 18. Januar 2011)   Radeberg / Sachsen In der Nacht zum 22.  Januar wurde eine Scheibe der Eingangstür des Ortsvereins in Radeberg beschädigt. Unter anderem wurde an die Scheibe ein Aufkleber mit der Aufschrift „Es lebe die Freiheit“ angebracht. (www.raa-sachsen.de v. 21. Januar 2011)    Mittweida / Sachsen Das Parteibüro in Mittweida wurde am Abend des 25. Januar mit verfassungswidrigen Zeichen und Parolen beschmiert. (www.raa-sachsen.de v. 25. Januar 2011)   Löbau / Sachsen In der Nacht zum 27. Januar wurde das Schaufenster des Abgeordnetenbüros von MdL Heiderose Glaß in Löbau beschmiert. (www.raa-sachsen.de v. 27. Januar 2011)     FEBRUAR   Grimma / Sachsen  In der Nacht zum 10. Februar wurde das Büro von MdL Kerstin Köditz in Grimma mit der NS-Parole „NS jetzt!“ und „NSM“ (für „Nationale Sozialisten Muldental) beschmiert. (www.raa-sachsen.de v. 10. Februar 20011)   Berlin Das Wahlkreisbüro von Gregor Gysi in Schöneweide wurde am 12. Februar attackiert. Dabei zersplitterte die Schaufensterscheibe und die Eingangstür wurde beschädigt. (TAZ v. 14. Februar 2011)   Merseburg / Sachsen-Anhalt In der Nacht zum 13. Februar wurde in Merseburg das Wahlkreisbüro des Landesvorsitzenden Matthis Höhn (MdL) mit rechtsextremen Parolen beschmiert. Zwei Tage zuvor wurden Hakenkreuze und die Aufschrift „Jude“ über Fenster und Hauswand gesprüht. (www.mz-web.de v. 15. Februar 2011)   Großenhain / Sachsen Mitte Februar wurde das Büro von MdL Kerstin Lauterbach in Großenhain mit NPD/JN-Spukis beklebt. Das Hinweisschild des Büros wurde entwendet. (www.raa-sachsen.de v. 13. Februar 2011)   Bautzen - Zittau / Sachsen In der Nacht zum 18. Februar wurde die Geschäftsstelle des Ortsverbandes in Zittau mit NS-Parolen beschmiert. In Bautzen wurde eine Flasche gegen ein Fenster des Büros von MdB Caren Lay und MdEP Cornelia Ernst geworfen. Sachschaden: 1.200 Euro. (www.dnn-online.de v. 20. Februar 2011)     MÄRZ   Berlin In der Nacht zum 6. März hat die Polizei zwei 23-Jährige nach Hakenkreuzschmierereien gefasst. Diese sollen unter anderem das Bürgeramt in Niederschöneweide als auch das „Zentrum für Demokratie“, das Wahlkreisbüro von Gregor Gysi und ein Wohnhaus mit rechten Parolen und Symbolen beschmiert haben. (www.morgenpost.de v. 06. März 2011)   Chemnitz / Sachsen Am Abend des 13.März wurden die Scheiben der Wohnung eines Mitglieds der Linksjugend Chemnitz eingeworfen. (www.raa-sachsen.de v. 13. März 2011)   Anklam / Mecklenburg-Vorpommern In der Nacht zum 25. März wurden in Anklam vier Stolpersteine mit dem Wort „Lüge“ besprüht. zudem wurde die Fassade des Wahlkreisbüros mit einem Hakenkreuz und dem Schriftzug „Nationaler Sozialismus“ versehen. (dpa/Ostsee-Zeitung v. 25. März 2011)   Eutin / Schleswig-Holstein Im März wurde das Wahlkreisbüro  von MdB Raju Sharma  in Eutin (Kreis Ostholstein) mit Schmierereien besudelt. (www.ln-online.de v. 12. April 2011 / nachrichten.t-online.de v. 13. April 2011)     APRIL   Göppingen / Baden-Württemberg Anfang April wurde bekannt, dass die Bremsen des PKWs des Göppinger Stadtrats und Landtagskandidaten Christian Stähle bereits vor Monaten manipuliert wurden. Nach diesem Vorfall wurde Stähles Briefkasten in Brand gesteckt. Aus polizeilichen Ermittlungen wurden die Vorfälle erst jetzt öffentlich gemacht.  (www.swp.de v. 06. April 2011)   Grimmen / Mecklenburg-Vorpommern In der Nacht zum 4. April wurde das gemeinsame Bürgerbüro von MdB Dietmar Bartsch und MdL Marianne Linke mit rechtsextremen Parolen und verfassungsfeindlichen Symbolen beschmiert. (www.die-linke.pur.de v. 04. April 2011)   Eutin / Schleswig-Holstein Vermutlich in der Nacht zum 11. April wurde das Büro von MdB Raju Sharma  in Eutin (Kreis Ostholstein) von großflächigen Schmierereien besudelt. In der Nacht zum 13. April wurden Steine und der Fuß eines Baugerüstes in ein Fenster des Büros geworfen. Es ist bereits der siebte Anschlag auf das Büro seit der Eröffnung im Februar 2010 (www.ln-online.de v. 12. April 2011 / nachrichten.t-online.de v. 13. April 2011   Gadebusch / Mecklenburg-Vorpommern In der Nacht zum 21. April wurde eine Fensterscheibe aus Sicherheitsglas des Gadebuscher Wahlkreisbüro von MdB Martina Bunge beschädigt. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter ein Verkehrsschild samt Eisenmast vom Gadebuscher Bahnhof bis zum Parteibüro schleppten. (www.ostsee-zeitung.de v. 26. April 2011)   MAI    Anklam / Mecklenburg-Vorpommern Am 5. Mai wurde die Fassade des Wahlkreisbüros in Anklam unter anderem mit dem Schriftzug „Nationaler Sozialismus“ beschmiert. (www.greifswald-tv.de v. 01. Juli 2011)   Berlin Am 6. Mai wurde das Parteibüro im Bezirk Reinickendorf mit Neonazi-Plakaten verunstaltet. Unter anderem wurde auf die Internetseite www.freies-netz.com verwiesen. (www.neues-deutschland v. 09. Mai 2011)      Berlin In der Nacht zum 8. Mai wurde das Büro von Gregor Gysi in Niederschöneweide angegriffen. Tür und Fensterscheibe wurden beschädigt.  (www.berlinonline.de v. 09. Mai 2011)   Gadebusch / Mecklenburg-Vorpommern Am frühen Morgen des 8. Mai wurde versuchten Unbekannte die Fensterscheibe aus Sicherheitsglas des Gadebuscher Wahlkreisbüros von MdB Martina Bunge zu zerstören. Dabei verwendeten die Täter Teile von Warnbaken, die zuvor auf dem Marktplatz entwendet wurden. Das rechtsextreme Internetportal „MUPINFO“ kommentierte den Anschlag mit den Worten: „Ein zeitlicher Zusammenhang mit dem symbolträchtigen 8. Mai ist zumindest denkbar. Gerade die Linkspartei tut sich an diesem Datum durch Geschichtsverfälschung und Relativierung deutscher Opfer unangenehm hervor.“ (www.svz.de v. 08. Mai 2011 / www.mupinfo.de v. 09. Mai 2011)   Berlin In der Nacht zum 18. Mai haben Neonazis das Büro von MdB Halina Wawzyniak in Kreuzberg attackiert. Vor dem Hausprojekt wurden Mülltonnen in Brand gesetzt. Ein Fenster des Parteibüros wurde eingeworfen. In Neukölln wurde ein Fenster eingeworfen, an dem ein Anti-Nazi-Plakat hing (www.tagesspiegel.de v. 18. Mai 2011)     JUNI   Ahlen / Nordrhein-Westfalen In der Nacht zum 13. Juni wurden beide großflächigen Scheiben des Parteibüros in Ahlen mit Pflastersteinen zerstört. Die „Autonomen Nationalisten Ahlen“ kommentierten den Anschlag mit den Worten: „Diese Sachbeschädigungen zeigen den >Linken