"Made in Germany" – dieses Qualitätslabel ist besonders bei einer Sorte Gütern sehr beliebt: Waffen. Deutschland exportiert davon viele, in alle möglichen und vor allem unmöglichen Regionen der Welt. Die Entscheidung darüber, was wohin exportiert werden darf, fällt geheim. Da wird es selbst Abgeordneten der CDU ein bisschen unheimlich. Das bringt dann schließlich auch den Hasen Steinbrück auf die Spur. Außenpolitisches Profil fehlt ihm ja noch. Also schnell mal was Unverfängliches rausposaunt: "Wenn ich Kanzler wäre, tät ich da den Hebel umlegen!" Ist ja auch ein Ding, dass die Merkel Waffen an die Scheichs verkauft, wo doch alle wissen, was die ... und so weiter. Der Igel wird bei sowas langsam sauer: Rot-grün hat Ende der Neunziger mehr Waffen verkauft als noch die Kohl-Regierung. Kriterien wie "liebe Kunden" und "böse Kunden" sind Mist, liebe SPD. Solange Geballer in Ramallah mit deutschen Waffen stattfindet und deutsche Sturmgewehre in libyschen Waffenkisten nach sonstewo transportiert werden, hilft nur eins: Deutsche Waffenexporte verbieten. Schnitt und aus.

Hase und Igel, heute: Steinbrück, der Friedensengel
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