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Mehr als 240.000 Menschen am 13. Oktober 2018 in Berlin bei der Unteilbar-Demo unter dem Motto »Solidarität statt Ausgrenzung« © Christoph Soeder/dpa-Zentralbild/dpaFoto: Christoph Soeder/dpa-Zentralbild/dpa

Eine Viertelmillion für eine offene und freie Gesellschaft

Nachricht von Dietmar Bartsch,

Mehr als 240.000 Menschen haben am Samstag in Berlin unter dem Motto »Solidarität statt Ausgrenzung – für eine offene und freie Gesellschaft« gegen rechte Hetze, Diskriminierung, das Flüchtlingssterben auf dem Mittelmeer und Kürzungen im Sozialsystem demonstriert. Die Linksfraktion im Bundestag hatte ebenfalls zu der Demo aufgerufen und war mit vielen Mitgliedern und Mitarbeitern vertreten.

Einen Tag vor der Bayernwahl setzten damit Hunderttausende gemeinsam ein eindrucksvolles Zeichen, "dass wir das Land nicht den Seehofers und Söders und schon gar nicht dem äußersten rechten Rand überlassen", wie Dietmar Bartsch betonte. Mit seiner „Mutter aller Probleme“ habe der selbsternannte Heimatminister Seehofer 20 Millionen Deutsche, die eine Migrationsgeschichte haben, diskritiert, so Bartsch.

Der Linksfraktionschef weiter: "Die schreienden Ungerechtigkeiten in dieser Welt - obszöner Reichtum auf der einen Seite und Kinderarmut auf der anderen - die Kriege in dieser Welt, sind das Problem. Seitdem Angela Merkel vor 13 Jahre Bundeskanzlerin wurde, hat jede ihrer Regierungen die Augen vor diesen Problemen verschlossen. Noch schlimmer: Jede Merkel-Regierung hat die Probleme verschärft - durch Steuergeschenke an Konzerne und Milliardäre, durch den Export deutsches Kriegswerkzeugs in alle Welt."

#unteilbar »Solidarität statt Ausgrenzung – für eine offene und freie Gesellschaft«