
Während einige Überstunden anhäufen und bis zum Umfallen arbeiten, haben andere gar keine oder zu wenig Arbeit. Vor allem Frauen sind nach Erziehungs- oder Pflegezeiten in Teilzeitjobs gefangen. Gleichzeitig wurden Arbeitszeiten in den vergangenen Jahren immer flexibler gestaltet – allerdings weitgehend von den Arbeitgebern bestimmt, was zu mehr Fremdbestimmung über die Zeit der Beschäftigten und oft zu einer Intensivierung der Arbeit geführt hat.
Notwendig ist eine gerechtere Verteilung der Arbeit. Wir unterstützen den Kampf von Gewerkschaften und Initiativen um kürzere Arbeitszeiten und mehr Zeitsouveränität bei vollem Lohn- und notwendigem Personalausgleich. Den Weg dorthin wollen wir mit einer Absenkung der gesetzlichen wöchentlichen Höchstarbeitszeit von 48 auf 40 Stunden flankieren. Auch muss die Arbeitszeit vollständig erfasst werden – denn unbezahlte Mehrarbeit ist Lohnraub, und dauerhaft überlange Arbeitszeiten sind gesundheitsgefährdend. Darüber hinaus wollen wir ein echtes und praxistaugliches Rückkehrrecht von Teilzeit auf Vollzeit.
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Antrag
40 Stunden sind genug Mehr

Antrag
Mehr Arbeitszeitsouveränität für Beschäftigte schaffen Mehr

Antrag
Damit jede Arbeitsstunde zählt – Arbeitszeitgesetz ergänzen Mehr

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Rückkehrrecht in Vollzeit Mehr

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Tarifbindung stärken - Allgemeinverbindlicherklärung erleichtern Mehr