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Solidarität ist unteilbar

DIE LINKE im Bundestag hat mit der AntirassismusKonferenz »Solidarität ist unteilbar« am 1. März 2019 ein Forum geschaffen, in dem wissenschaftliche und zivilgesellschaftliche Perspektiven der Antirassismus Arbeit zusammengebracht wurden. Die Teilnehmenden kamen aus antirassistischen Initiativen und Beratungsstellen, aus Migrantenselbstorganisationen, aus Hochschulen, aus muslimischen und jüdischen Gemeinden, vom Zentralrat der Roma und Sinti, aus der Linken, von Behörden, aus Frauenorganisationen, von »Sea-Watch«, aus Bündnissen gegen Rechts oder Bündnispartnern des »Unteilbar«- oder des „»Aufstehen gegen Rassismus« -Bündnisses. Es waren rund 200 Aktive, die im Paul-Löbe-Haus Strategien diskutiert und mit ihren Beiträgen ein aktuelles und vielschichtiges Bild von Rassismus in Deutschland gezeichnet haben. 

Die Konferenz steht in der Tradition einer ganzen Reihe von Großveranstaltungen der Fraktion zum Themenfeld (»Refugees welcome – Flüchtlinge willkommen« Berlin 2015, »Welcome 2 stay« Leipzig 2016) und verortete sich in den antirassistischen und antifaschistischen Protesten des Jahres 2018. Sie bot eine Gelegenheit zum inhaltlichen Austausch und trug außerdem einen Beitrag zu den im März jährlich stattfinden internationalen Wochen gegen Rassismus bei. Erstmals ist es der Linksfraktion gelungen, die gesamte Breite der migrantischen Selbstorganisationen und der von Rassismus und Antisemitismus betroffenen Gruppen einzuladen und damit auch unsere Wertschätzung für deren Arbeit in diesem Bereich zu dokumentieren. Im Folgenden finden Sie die Protokolle der Podien und Workshops des Konferenz-Tages. Sowie im Anhang eine Liste der Referent*innen.