Berlin, 29. September 2010
Mehrere tausend Menschen demonstrierten in Berlin gegen das Kürzungspaket. Sie forderten, dass die Verursacher der Krise für die Kosten zahlen sollen. Aufgerufen hatte das Bündnis „Wir zahlen nicht für eure Krise!“.
Dresden, 29. September 2010
Rund 5000 Menschen protestierten vor dem Sächsischen Landtag gegen den Sparkurs der Landesregierung, darunter 2000 Polizistinnen und Polizisten. Sie folgten dem Aufruf der Gewerkschaften „Fair und gerecht geht anders“.
Oldenburg, 10. Oktober 2010
Mehr als 3000 Menschen gingen in Oldenburg unter dem Motto „Krach schlagen, statt Kohldampf schieben“ für höhere Hartz-IV-Regelsätze auf die Straße. Sie forderten, den Regelsatz um mindestens 80 Euro anzuheben. Zu den Protesten hatten Erwerbslosen-Initiativen aufgerufen.
Mach mit! Berlin, 26. November 2010
Voraussichtlich am 26. November 2010 will die Regierung ihr 80-Milliarden-Euro-Kürzungspaket vom Bundestag beschließen lassen. Für diesen Tag ruft ein breites Bündnis dazu auf, in Berlin gegen den geplanten Sozialabbau zu protestieren. Mit Kundgebungen, Theateraktionen und kleinen Konzerten soll der Reichstag belagert werden.

Gemeinsam gegen Sozialabbau
erschienen in Klar,
Ausgabe 19,
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»Einem Sterben in Würde und Selbstbestimmung muss ein ebensolches Leben vorangehen«
Im Wortlaut von Petra Sitte
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Bundesregierung muss Thema Pressefreiheit endlich ernst nehmen
Pressemitteilung von Doris Achelwilm
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Entschädigung für mosambikanische Vertragsarbeiter muss kommen – Offener Brief aus der Wissenschaft für Anerkennung und Gerechtigkeit
Pressemitteilung von Gökay Akbulut, Matthias Höhn
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Ausgangssperren sind weder sinnvoll noch wirksam
Pressemitteilung von Achim Kessler
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Immobilienboom bei Parteispenden
Nachricht von Caren Lay
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Neue Sanktionsforderungen gegen Russland ablehnen
Pressemitteilung von Sevim Dagdelen