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Einblicke

erschienen in Clara, Ausgabe 46,

Geretsried. Andreas Wagner eröffnete im März sein kinder- und familienfreundliches Wahlkreisbüro in Geretsried. Während die Erwachsenen mit Andreas ins Gespräch kommen, können die mitgebrachten Kinder sich in der Spielecke vergnügen.

Gelsenkirchen. Erfolgreicher Protest gegen die Kundgebung der Partei Die Rechte. Ingrid Remmers war vor Ort und hat mit anderen ein klares Zeichen gegen rechte Hetze und Ausgrenzung gesetzt.

Bremen. Cristina Collao und Alvaro Solar bieten mit ihrem Ensemble Theater Aber Andersrum Theaterworkshops für junge Geflüchtete an. Zur Unterstützung übergab Doris Achelwilm ihnen Mitte April eine Spende in Höhe von 900 Euro vom Verein der Fraktion DIE LINKE.

Kaufbeuren. Zur Eröffnung des Wahlkreisbüros von Susanne Ferschl, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, waren neben Kaufbeurens Bürgermeister Gerhard Bucher auch die SPD Landtagsabgeordnete Ilona Deckwerth (r.) und die Vorsitzende der Grünen-Stadtratsfraktion, Ulrike Seifert (l.), gekommen. Für den späten Herbst planen die drei Politikerinnen eine gemeinsame Veranstaltung zum Thema Frauenwahlrecht.

Nordhausen. Am 11. April 2018 gedachte Kersten Steinke bei einer Veranstaltung anlässlich des 73. Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers Mittelbau-Dora bei Nordhausen gemeinsam mit sechs Überlebenden der Opfer. Ministerpräsident Bodo Ramelow ging in seiner Ansprache auf die Verantwortung jedes Einzelnen ein und mahnte, den Anfängen zu wehren.

Berlin. Mit René Wilke (Mitte) hat Frankfurt (Oder) seit dem 18. März 2018 den jüngsten Oberbürgermeister einer kreisfreien Stadt im Land Brandenburg. In der Stichwahl um das höchste Amt in der Oderstadt setzte sich der 33-jährige Landtagsabgeordnete der Linken mit 62,5 Prozent gegen den Amtsinhaber durch. Bei seinem Besuch in der Linksfraktion im Bundestag erzählte Wilke von seinen Erfahrungen und Visionen.

Hameln. Jutta Krellmann (Mitte) begrüßt die 93-jährige Auschwitzüberlebende Esther Bejarano. Sie war Anfang März zu Gast in der »Sumpfblume«, las aus ihrer Biografie und spielte gemeinsam mit ihrer Band Microphone Mafia. Der Bückeberg war Ort der sogenannten Reichserntedankfeste von 1933 bis 1937. Dort kamen damals weit über eine Million Menschen zusammen, um Adolf Hitler zu bejubeln. Die Veranstaltung war Teil der Debatte über einen zukünftigen Lernort am Bückeberg.

Köln. Matthias W. Birkwald unterstützte im Februar Obdachlose in Köln auf dem eiskalten und verregneten Breslauer Platz. Zur Kältehilfeaktion eingeladen hatten Ulrich Bauch, Bundesgeschäftsführer des Arbeiter-Samariter-Bunds (Mitte), und Charlotte »Charly« Merz vom Verein Helping Hands Cologne e.V. (rechts im Hintergrund).

Stuttgart. Sabine Leidig nach ihrer Rede auf dem Schlossplatz bei der 407. Montagsdemo gegen das Bahnprojekt Stuttgart 21. Die Kosten dafür seien explodiert und der Protest dagegen sei weiter nötig, so die Bundestagsabgeordnete.

Berlin. Bei einer Fraktionssitzung der Linken waren Vertreter des Stadtschüler*innenrates Offenbach auf Einladung von Christine Buchholz zu Gast. Die Schülerinnen und Schüler machten gemeinsam mit ihrer Lehrerin auf die drohende Abschiebung von afghanischen Mitschülern aufmerksam. Zuvor hatten sie dem Parlament eine Petition mit 56.120 Unterschriften übergeben.

Berlin. Ende April protestierten mehrere Hundert Beschäftigte von Amazon gegen die Verleihung des Axel-Springer-Awards an Jeff Bezos, den Gründer des Handelskonzerns. Bernd Riexinger kritisierte, Bezos’ Reichtum basiere auf Ausbeutung und Steuerflucht. »Den Kolleginnen und Kollegen, die für höhere Löhne und Tarifverträge streiken, gebührt die Auszeichnung«, sagte er.

Berlin. Im Mai beschäftigte sich die Linksfraktion im Bundestag bei einer Expertentagung mit dem Fachkräftemangel in der Kindertagesbetreuung sowie der Kinder- und Jugendhilfe. Dazu waren Frauen und Männer mit entsprechender Berufserfahrung in den Bundestag eingeladen, um mit den Fachpolitikerinnen und -politikern der Fraktion Vorschläge und Lösungsangebote zu beraten.