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Pressemitteilungen

Jutta Krellmann,

"Bei mehr als einem Drittel der im Juni bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten offenen Stellen handelte es sich um Leiharbeitsplätze, Tendenz steigend", fasst Jutta Krellmann die Antwort der Bundesregierung auf eine Schriftliche Frage zusammen und erklärt: "Das muss ein Weckruf für die Bundesregierung sein. Ihr Jubel über statistisch sinkende Arbeitslosenzahlen ignoriert, dass diese wesentlich auf Leiharbeit beruhen und damit die Niedriglohnspirale weiter forciert wird. Dem Einsatz von Leiharbeitskräften zum Zweck des Lohndumpings muss ein Ende gesetzt werden."

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Jutta Krellmann,

"Die Behauptung der Bundesregierung, dass Leiharbeit durch Lohneinbußen Arbeit für gering Qualifizierte schafft, hat sich zum wiederholten Mal als haltlos erwiesen", so Jutta Krellmann zu den Ergebnissen der deutschlandweiten Studie der Universität Erlangen-Nürnberg zur Arbeitsflexibilisierung bei Unternehmen. Leiharbeit nehme auch im hochqualifizierten Bereich massiv zu und setze damit inzwischen alle Bereiche des deutschen Arbeitsmarktes einem verschärften Lohndumping aus.

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Jutta Krellmann,

"Lohndumping in der Leiharbeit muss ausgeschlossen und nicht nur zeitlich begrenzt werden, wie die FDP es jetzt fordert", sagt Jutta Krellmann. "Die Mehrheit der Beschäftigten in der Leiharbeit könnte auch nach Umsetzung des FDP-Vorschlags weiterhin ausgebeutet werden. Denn viele Arbeitsverhältnisse in dieser Branche enden oft schon innerhalb von drei Monaten."

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Jutta Krellmann,

Menschen müssen von ihrer Arbeit in Würde leben können. Gerade angesichts der Öffnung unseres Arbeitsmarktes für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus Osteuropa ab Mai 2011 wäre eine verbindliche Lohnuntergrenze das Mindeste um Lohndumping zu verhindern.

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Jutta Krellmann,

Der Regierung gehen langsam die Argumente aus, warum sie sich noch immer weigert, die Leiharbeit in Deutschland wirkungsvoll zu regulieren. Von der Leyens Placebo-Politik wird immer wieder mit den guten Beschäftigungschancen für Langzeitarbeitslose gerechtfertigt. Aber auch die neuste Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung kann die optimistischen Prognosen der Regierung nicht stützen.

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Jutta Krellmann,

„Die Regierung lässt die Beschäftigten mit sittenwidrigen Löhnen schutzlos zurück“, so Jutta Krellmann zu den aktuellen Meldungen, nach denen in den wenigen Branchen, in denen ein Mindestlohn gilt, dieser massenhaft unterlaufen wird.

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Werner Dreibus, Jutta Krellmann,

"Der aktuelle Gesetzentwurf der Bundesarbeitsministerin zur Neuregelung der Leiharbeit greift viel zu kurz, als dass er die Ungerechtigkeit in der Leiharbeit beseitigen könnte", so Werner Dreibus. Jutta Krellmann geht davon aus, dass es auch nach der Neuregelung viele Schlupflöcher für massenhafte Lohndrückerei und unwürdige Arbeitsbedingungen geben wird.

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Jutta Krellmann,

„DIE LINKE begrüßt die Aufhebung der Kündigung durch das Bundesarbeitsgericht. Es ist skandalös, dass Verdachts-Kündigungen bis heute legal sind“, so Jutta Krellmann anlässlich des Erfolges der Kassiererin Emmely, der wegen des Verdachts auf Unterschlagung von Pfandbons im Wert von 1,30 Euro gekündigt worden war. Die Sprecherin für Arbeit und Mitbestimmung der Fraktion DIE LINKE weiter:

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Jutta Krellmann,

DIE LINKE im Bundestag begrüßt den Beschluss des DGB-Bundeskongresses für einen Mindestlohn von 8,50 Euro. "Es ist höchste Zeit für die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns", so Jutta Krellmann. "Das hat in Europa fast jeder begriffen. Nur in Deutschland mauert die schwarz-gelbe Koalition mit tatkräftiger Unterstützung der Arbeitgeberverbände."

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Jutta Krellmann,

"Die Bundesregierung schaut immer noch tatenlos zu, wie die unregulierte Leiharbeitsbranche den Arbeitsmarkt nach unten zieht und ignoriert dabei auch wichtige wissenschaftliche Gutachten", so Jutta Krellmann anlässlich der Veröffentlichung einer Studie der Bertelsmann-Stiftung. "In der Studie wird einmal mehr der Behauptung der Bundesregierung widersprochen, Leiharbeit sei ein Einstieg in reguläre Arbeitsverhältnisse."

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