"Der Umzug des Verteidigungsministeriums nach Berlin wäre ein wichtiger Schritt, den Komplettumzug aller Ministerien endlich in Angriff zu nehmen. Dass dabei auch noch eine Verkleinerung vorgesehen ist, ist angesichts der Notwendigkeit zum Abrüsten und zum Sparen, auch bei der Bundeswehr, ebenso erfreulich", begrüßt Stefan Liebich, stellvertretendes Mitglied im Verteidigungsausschuss und Vorsitzender Landesgruppe Berlin, Meldungen über einen entsprechenden Vorschlag in einem Papier der Kommission zum Bundeswehrstrukturreform. Liebich weiter:
„Es ist im zwanzigsten Jahr der deutschen Einheit nicht mehr einzusehen, warum immer noch Ministerien geteilt sind und so immense Kosten für den permanenten Transfer zwischen Bonn und Berlin für die Steuerzahler entstehen. Die Bundesstadt Bonn hat beweisen, dass sie als Standort nicht an Attraktivität verloren hat und politisch für internationale Konferenzen eine gute Adresse geblieben ist. Zeit also, dass dem Vorschlag des Verteidigungsministeriums bald andere Ministerien folgen und endlich der Komplettumzug nach Berlin umgesetzt wird. Das würde Einsparungen einmal am richtigen Ende bedeuten.“
Zu Guttenberg auf dem Weg nach Berlin
Pressemitteilung von Stefan Liebich,
- Auflösung des KSK und Rücktritte sind überfälligPressemitteilung von Tobias Pflüger
- Schluss mit der Halbherzigkeit: KSK auflösenPressemitteilung von Christine Buchholz
- Das Geschäft mit dem Tod: Schleswig-Holstein bei Kriegswaffen-Exporten bundesweit vorneIm Wortlaut von Sevim Dagdelen
- Der Krieg ist der Fehler: NATO muss endlich raus aus Afghanistan!Im Wortlaut von Heike Hänsel
- Kein Schattenhaushalt für die BundeswehrPressemitteilung von Tobias Pflüger
- Erster Schritt zu bewaffneten DrohnenPressemitteilung von Tobias Pflüger