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TTIP vernichtet Arbeitsplätze und drückt die Löhne

Pressemitteilung von Alexander Ulrich,

„Das geplante EU/US-Handelsabkommen TTIP würde nicht nur Umweltstandards, Datenschutz und Finanzregulierung unterwandern, sondern auch Arbeitsplätze vernichten und die Löhne nach unten drücken“, kommentierte Alexander Ulrich, Obmann der Fraktion DIE LINKE im EU-Ausschuss, die Ergebnisse einer aktuellen Studie der Tufts University. Ulrich weiter:

„Seit Monaten ziehen Regierungen und EU-Kommission durch die Lande und verkünden ein regelrechtes Jobwunder, das TTIP bringen würde. Zugrunde lagen eine Reihe politisch motivierter Studien, deren methodische Seriosität mehr als zweifelhaft ist. Nun hat ein Wissenschaftler TTIP mit einem fortschrittlicheren UN-Modell simuliert. Das Ergebnis: Das Abkommen würde in der EU 600.000 Stellen vernichten und die Unternehmensprofite auf Kosten massiv sinkender Löhne erhöhen.

Diese Erkenntnisse bestärken uns mit unserer Forderung nach einem sofortigen Verhandlungsstopp. Dieser Monstervertrag muss verhindert werden. TTIP ist eine breit angelegte Attacke gegen Arbeitnehmer, Umwelt und Demokratie. Damit dürfen die Finanz- und Wirtschaftseliten in der EU und den USA nicht durchkommen.“