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Quelle-Beschäftigten schnell und unbürokratisch helfen

Pressemitteilung von Klaus Ernst,

"Die Bundesregierung muss den Quelle-Beschäftigten schnell und unbürokratisch helfen, um sie vor einem sofortigen Gang in die unverschuldete Arbeitslosigkeit zu bewahren", fordert der stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Klaus Ernst. "Um den 3.200 Betroffenen mit einer Transfergesellschaft Brücken auf den Arbeitsmarkt zu bauen, sind 10 Millionen Euro an Zuschüssen und Bürgschaften durch den Bund notwendig. DIE LINKE hat Wirtschaftsminister und Arbeitsminister in einem Schreiben deshalb aufgefordert, die entsprechenden Mittel bereitzustellen." Klaus Ernst weiter:

"Der Staat ist gefordert, den Quelle-Beschäftigten wenigstens beim Aufbau einer neuen beruflichen Perspektive zur Seite zu stehen. Der kurzfristige Verbleib in einer Transfergesellschaft mit persönlicher Qualifizierung und Hilfestellung bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz ist ein Minimum an staatlicher Unterstützung, auf das die Quelle-Belegschaft sich in ihrer schwierigen Lage verlassen können muss. Da das Unternehmen ohne Geldmittel in die Insolvenz gegangen ist, muss der Staat einspringen. Das ist ein Gebot der Gerechtigkeit."