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Ostdeutschland braucht einen attraktiven Breiten- und Spitzensport

Pressemitteilung von Katrin Kunert,

„Die Sportlandschaft in Ostdeutschland ist in vieler Hinsicht ein Spiegelbild der wirtschaftlichen Situation. 20 Jahre nach der deutschen Einheit werden die Defizite größer anstatt kleiner“, so Katrin Kunert nachdem sich die Fußballer von Energie Cottbus in der Relegation zur Ersten Fußballbundesliga nicht durchsetzen konnten und in der kommenden Saison 2009/2010 kein ostdeutscher Verein mehr im Oberhaus des deutschen Männerfußballs spielt. Auch in der Zweiten Fußballbundesliga werden dann mit Energie Cottbus, Hansa Rostock und Union Berlin nur drei ostdeutsche Vereine an den Start gehen. Die sportpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

„DIE LINKE fordert, dass Breitensport und Spitzensport sich in ganz Deutschland ergänzen und gegenseitig bereichern. Die Rahmenbedingungen dafür muss die Politik schaffen. Um die ostdeutsche Sportlandschaft nachhaltig zu fördern, muss hier die öffentliche Beschäftigung ausgebaut werden. Außerdem müssen die Konjunkturprogramme der großen Koalition besser an den dringenden Bedürfnissen des ostdeutschen Breitensports ausgerichtet werden - mittelfristig käme dies dem Spitzensport in ganz Deutschland zu Gute.“