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Opelaner dürfen nicht auf der Strecke bleiben

Pressemitteilung von Ulla Lötzer,

„Bei dem Gerangel um einen Opel-Einsteiger bleiben die Beschäftigten auf der Strecke. Ripplewood will offensichtlich nur ein kurzfristiges gutes Geschäft machen, um Opel nach einer Sanierung wieder profitabel an GM zurückzuverkaufen. Magna fordert inzwischen eine völlig inakzeptable Leiharbeitsquote von bis zu 30 Prozent“, so Ulla Lötzer, Sprecherin für Internationale Wirtschaftspolitik und Globalisierung anlässlich der Vorstellung nachgebesserter Konzepte potentieller Opel-Investoren. Lötzer weiter:

„Es ist richtig, dass es Staatshilfen nicht in jedem Falle geben kann. Falsch ist es jedoch, dies alleine an die Investoren-Frage zu knüpfen. Staatshilfen dürfen nur zum Erhalt von Arbeitsplätzen und nicht zu ihrem Abbau gegeben werden. Sie müssen für eine ökologische Umstrukturierung und die Ausrichtung auf den künftigen Bedarf fließen. Und sie müssen mit Beteiligungen des Staates am Unternehmen verbunden sein.

Deshalb fordert DIE LINKE eine Beteiligung der betroffenen Bundesländer und des Bundes. Zusammen mit den Beschäftigten, den Händlern und Zulieferern lässt sich ein tragfähiges Konzept entwickeln. Man muss es nur wollen.“