"Die Ablehnung einer verpflichtenden Nährwert-Ampel durch das EU-Parlament spiegelt nicht die Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher wider. Diese wollen mittels farblicher Kennzeichnung versteckte Dickmacher in Lebensmitteln und Schummelwerbung auf den ersten Blick erkennen können", erklärt Karin Binder zur Entscheidung in Brüssel. Die Obfrau der Fraktion DIE LINKE im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz weiter:
"DIE LINKE fordert nun, anlässlich der unbefriedigenden EU-Entscheidung, die Einführung der Nährwert-Ampel wenigstens in Deutschland. Dazu wird die Linksfraktion mit dem Antrag 'Nährwert-Ampel bundesweit einführen' dem Bundestag am Donnerstag einen Vorschlag unterbreiten. Die Brüsseler Regelung gesteht den Einzelstaaten weitere Kennzeichnungen bei Lebensmitteln zu, sofern diese den EU-Vorgaben nicht widersprechen. Verbraucherministerin Aigner hat damit die Möglichkeit sich aus der Umarmung der Lebensmittel-Lobby zu lösen. Mit der Ampel-Kennzeichnung würde sie den Verbraucherinnen und Verbrauchern beim Einkauf eine klare und nachvollziehbare Information an die Hand geben."
Nährwert-Ampel wenigstens für Deutschland
Pressemitteilung von Karin Binder,
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