„Die Äußerungen aus den Reihen der Union belegen eines völlig deutlich: Die Union ist argumentativ in puncto Gleichstellung am Nullpunkt angelangt. Mit obskuren Statements und schrillen Tönen wird versucht, ein Horrorszenario an die Wand zu malen. Wahrscheinlich wird bald ein Unionspolitiker noch von der Sintflut reden“, erklärt Harald Petzold, queerpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, zu den Äußerungen der Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer, dass nach der Öffnung der Ehe für Lesben und Schwule nun die Gefahr der Verwandten-Ehe drohe sowie der niedersächsischen CDU-Landtagsabgeordneten Editha Lorberg, die die Gefahr von „Schulhofehen“ sieht und der Bundestagsabgeordneten Erika Steinbach, die von „militanten Homoaktivisten“ sprach. Petzold weiter:
„Das Bundesverfassungsgericht, mehr als zwei Drittel der deutschen Bevölkerung und selbst die Mehrheit der Unionswähler will die Öffnung der Ehe für Lesben und Schwule. Es gibt keine Argumente mehr, sich dem Gebot der Stunde zu verweigern.“
Kommt nach der Öffnung der Ehe für Lesben und Schwule die Sintflut?
Pressemitteilung von Harald Petzold,
- Eine feministische Krisenbewältigung ist besser für allePressemitteilung von Doris Achelwilm, Cornelia Möhring
- Politik darf nicht käuflich seinIm Wortlaut von Jan Korte
- Verbrechen darf sich nicht lohnenPressemitteilung von Fabio De Masi
- Her mit dem ganzen Leben!Nachricht von Cornelia Möhring, Doris Achelwilm, Katrin Werner
- Taten statt Worte bei der Großbaustelle Pflege Im Wortlaut von Pia Zimmermann
- Recht zu bekommen darf nicht vom Geldbeutel abhängenNachricht von Dietmar Bartsch