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Höherer Lohnzuwachs dank niedrigerer Inflation

Pressemitteilung von Michael Schlecht,

„Die Bundesregierung kann sich nicht damit brüsten, dass die Lohnsteigerungen im vergangenen Jahr preisbereinigt etwas höher ausgefallen sind, denn das ist im Wesentlichen eine Folge der Niedriginflation. Es bleibt dabei: Wir brauchen massive Lohnsteigerungen, die durch gezielte wirtschaftspolitische Maßnahmen gestützt werden. Sich auf eine niedrige Inflation zu verlassen, ist ökonomisches Roulette“, kommentiert Michael Schlecht die Zahlen der Verdiensterhebung für 2014. Der wirtschaftspolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE weiter:

„Für massive Lohnsteigerung muss die Durchsetzungsmacht der Gewerkschaften gestärkt werden. Das bedeutet unter anderem: Es muss Schluss sein mit dem Ausufern sachgrundloser Befristungen und dem Missbrauch von Werkverträgen.“