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Gesellschaftliche Ausgrenzung von Erwerbslosen ist beschämend

Pressemitteilung von Sabine Zimmermann,

"Die gesellschaftliche Ausgrenzung von Millionen Erwerbslosen und ihren Kindern ist beschämend. Die Politik hat mit Hartz IV viele Menschen in Armut geschickt, ohne ihnen eine Perspektive auf gut bezahlte Erwerbsarbeit zu eröffnen. Ein Umsteuern ist dringend notwendig. Wir brauchen einen Neustart in der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik", erklärt Sabine Zimmermann zu dem heute veröffentlichten IAB-Bericht, wonach sich Arbeitslosengeld II-Empfänger gesellschaftlich deutlich weniger integriert fühlen. Die stellvertretende Vorsitzende und arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:




"Die Bekämpfung von Arbeitslosigkeit ist eine zutiefst demokratische Aufgabe. Aufgrund ihrer Ausgrenzung nehmen Erwerbslose auch deutlich weniger ihr Wahlrecht wahr. DIE LINKE hat ein Fünf-Punkte-Programm zur Bekämpfung der Langzeiterwerbslosigkeit vorgelegt (BT-Drucksache 18/3146). Dieses sieht neben einer besseren materiellen Absicherung im Falle der Arbeitslosigkeit nachhaltige Maßnahmen zur Schaffung von mehr Beschäftigung vor und will die Rechte und Ansprüche von Erwerbslosen in der Arbeitsförderung stärken."