„Dass die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinander geht, belegt die britische Organisation Oxfam mit eindrucksvollen Fakten. Vom kommenden Jahr an wird das reichste Prozent der Weltbevölkerung mehr besitzen als die restlichen 99 Prozent. Eine perverse Entwicklung,“ so Dietmar Bartsch, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE. Bartsch weiter:
„Das bevorstehende Weltwirtschaftsforum in Davos täte gut daran, sich die Forderungen von Oxfam zu eigen zu machen: Bekämpfung von Steuervermeidung und Steuerflucht, Besteuerung von Kapital anstelle von Arbeit, Einführung von Mindestlöhnen sowie Verbesserung der öffentlichen Dienstleistungen. Auch in Deutschland muss dringend umverteilt werden. Der Bundesregierung stände es gut zu Gesicht, über wachsende Einnahmen nachzudenken, statt Schäubles ‚Schwarze Null‘ zu bejubeln. Dass bei den Superreichen mehr zur Finanzierung des Gemeinwesens zu holen ist, ist keine Propaganda der LINKEN, sondern schlicht die Wahrheit. Die Bundesregierung muss handeln.“
Eine perverse Entwicklung
Pressemitteilung von Dietmar Bartsch,
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