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Castor-Transporte sofort stoppen

Pressemitteilung von Johanna Regina Voß,

„Die Verweigerung des Zutritts auf das Gelände des Zwischenlagers Gorleben zeugt von fehlender Transparenz. Nur auf dem Gelände wäre eine Überprüfung der Maßnahmen zur Reduzierung der Strahlenbelastung möglich gewesen“, so Johanna Voß, MdB aus dem Wendland für die Fraktion DIE LINKE, der neben Abgeordneten der SPD und B90/DIE GRÜNEN heute der Zugang zu wesentlichen Bereichen des Zwischenlagers Gorleben verweigert wurde. Voß weiter:

„So können Bedenken aufgrund der gemessenen Strahlenbelastungen nicht ausgeräumt werden. Die geplanten nächsten Castor-Transporte müssen abgesagt werden.

Die Lagerhalle der Castor-Behälter durfte nicht betreten werden, obwohl nur dort wichtige Fragen zu Strahlenbelastung und Anordnung der Transportbehälter hätten geklärt werden können. Die Betreiber-Gesellschaft GNS erklärte vor Ort, dass die MdB und MdL auf Grund der kurzfristigen Ansetzung nicht der für den Zugang normalerweise notwendigen Sicherheitsüberprüfung hätten unterzogen werden können. Das ist offensichtlich vorgeschoben: Abgeordnete werden regelmäßig Sicherheitsprüfungen ausgesetzt.“