Zur Fortsetzung des Arbeitskampfs der Lokführer erklärt Wolfgang Neskovic, rechtspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE:
Für die Bundesregierung ist es an der Zeit, den Sturkopf Mehdorn zur Räson zu bringen. Es liegt in ihrer Verantwortung, die unerträglichen und vermeidbaren Verkehrsbelastungen von den Bahnkunden abzuwenden. Der 100prozentige Eigentümer Bund muss die Bahn-Führung dazu bringen, Gespräche mit der GDL über ein verhandlungsfähiges Tarifangebot zu beginnen statt neue Streiks mit halbseidenen Offerten zu provozieren. Es kann nicht sein, dass Millionen Fahrgäste unter dem Privatisierungswahn von Bahn-Chef und Verkehrsminister leiden müssen. Der Kostensenkungsdruck des geplanten Börsengangs dürfte Hauptursache dafür sein, dass die Bahn-Spitze es ablehnt, ein Tarifangebot zu machen, das dem europäischen Vergleich standhält.
Bundesregierung muss Sturkopf Mehdorn zur Räson bringen
Pressemitteilung von Wolfgang Neskovic,
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